Antifaschismus ist eine Frage der Selbstachtung,

ob man sich gegen oder für ein Verbrecherregime bekennt, in dem der Einzelne nur das führerfolgsame Quantum für Völkergemetzel ist oder aber Mensch mit der Fähigkeit zur Verständigung und Mitentscheidung in allem mit Ausnahme dessen, was nur den Einzelnen angehen soll.
Faschisten sind bedauernswerte Schwachköpfe und potentielle Verbrecher zugleich, denen sich das Menschenbild auf das Level eines Wolfsrudels drückt, da ihnen sonst Unordnung ist und Mühe zu groß für eigenen Überblick.

 Sven 20090316      >> AntifaForum

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User hat folgendes geschrieben: Nationalismus + Demokratie = Faschismus.

Mit solchen Definitionen geht man unnötig den propagandistischen Begriffsspielchen der Faschos auf den Leim, wie über den Toren "Arbeit macht frei" stand und Vernichtung war stattdessen, so haben auch Nationalismus und Demokratie mit der Realität faschistischer Politik nur Irreführung gemein.

Im Unterschied zum bürgerlichen Nationalismus, wie er im damaligen Europa verbreitet war und jeden konformistischen Bürger annähernd gleich respektierte, diente der NS-Nationalismus rassistischen Zwecken und über den bürgerlichen Revanchismus hinaus der Versklavung Osteuropas.

Die Demokratie betreffend müssten sich Faschos von ihren verbrecherischen Idolen verabschieden, ehe sie Ansprüche geltend machen, denn in Mussolinis Italien wurden die Oppositionsparteien 1926 verboten und in Hitlers Deutschland war es nach 30 Tagen Reichkanzlei mit Verfassung und Demokratie vorbei.
Bedingungslose Unterwerfung mit religiösem Wahn gefeiert, "Führer befiehl, wir folgen!", denn diese Möchtegern-Herrenrassler sind sich nicht mehr als Zellen eines "Volkskörpers", wenngleich stets guter Hoffnung, von einer Hirnzelle zu einer Hirnzelle berufen zu werden, um dann die niederen Zellen zu "führen" - Schwachköpfe, deren Menschenbild sich auf das Level eines Wolfsrudels drückt, da ihnen sonst Unordnung ist und Mühe zu groß für eigenen Überblick.
User hat folgendes geschrieben: Nationalismus + Sozialismus = National-Sozialismus

So ließe sich vielleicht Nordkorea beschreiben, aber nicht Nazi-Deutschland, denn Hitler war von seinen "Führer"-Anfängen bis ihn das "Kriegsglück" verließ, ein von den größten Kapitalisten Deutschlands gesponserter Strolch, der als Gegenleistung Staatsaufträge und die bedingungslose Gefolgschaft der arbeitenden Menschen versprach, nicht etwa einen "Sozialismus", den er im Gegenteil auch in der NSDAP mörderisch bekämpfte.

@Nordger, es gibt keine Veranlassung, dass Du Dich ausgerechnet von Faschos in Zugzwang bringen lässt, Patriotismus und demokratische Gesinnung unter Beweis stellen zu müssen, denn Antifaschismus ist eine Frage der Selbstachtung, ob man sich gegen oder für ein Regime bekennt, in dem der Einzelne nur das führerfolgsame Quantum für Völkergemetzel ist oder aber Mensch mit der Fähigkeit zur Verständigung und Mitentscheidung in allem mit Ausnahme dessen, was nur den Einzelnen angehen soll.

Faschos stehen unter Zugzwang, mit ihren verbrecherischen Idolen zu brechen, ihrem Hass gegen diese Republik, ihrer Verachtung für unsere Demokratie und der Verachtung für die allgemeinen Menschenrechte abzuschwören.

Solche Debatte kann interessant sein, aber sie hat mit dem Thema zu wenig zu tun, welche eigene Wichtigkeit hat, von der die Strolche nur ablenken wollen, weshalb es dann in einigen Tagen aus dem Thread geschnitten und verschoben wird.

Grüße von Sven 20090316    >> AntifaForum

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