Blutzeugen

Blut kann für nichts zeugen über die Feststellung hinaus, wessen Blut es ist. msr2010

Blutzeugnis-Verherrlichung

Tansanit hat geschrieben:  "Der Sohn Gottes hat sein Leben für viele hingegeben; denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, das er seinen einzig gezeugten Sohn gab, Johannes 3:16"

Solchen Vätern würde man das Sorgerecht nehmen. Allerdings lebt der Wahnsinn immer mal wieder und in größeren Kriegen auch massenweise auf. Dann gibt es Orden für Handlungen, für die es Gefängnis und Irrenhaus bräuchte.

Nebenbei: Welcher Übersetzung entnimmst du in Johannes 3, 16 den einzig "gezeugten" Sohn?
- zumal sich für Schöpfung und Zeugung theologisch die Unterschiede verklappen, alles Kind Gottes ist,
- zumal manches Testament die Sonderbeziehung zwischen Gott und Jesus erst durch dessen Taufe herstellt.

Tansanit hat geschrieben:  "Abraham war BEREIT, auch ein solches Opfer zu erbringen. Da Gott überzeugt war von seiner Loyalität, stoppte er die ganze Aktion; denn er wollte den Tot seines Buben in keiner Weise. Abraham war nur BEREIT dazu, er musste das Opfer nicht ausführen."

Das ist eine der abscheulichsten AT-Geschichten und Beispiel dafür, dass nicht alles Biblische "vortrefflich" sind oder als "liebevolle Gebrauchsanleitung zu unserem Leben" gelten kann, denn die Bibeltexte bilden den Zeitgeist ab, die Konflikte, die Irrtümer und Wenden.

Markus Rabanus20100506       Religionsforum     

Die Opferung Isaaks >> Rembrandt_Abraham_und_Isaak_1634.jpg (63818 Byte)  Rembrandt 1634

Abraham   Passionsgeschichte         Dialog-Lexikon