Bundesländerreform
Statt 16 "Fürsten" nur noch 6
 
1. Berlin + Brandenburg + Meckl.-Vorpommern = 7,63 Mio. Einwohner
2. Schl.-Holst. + Hamburg + Nieders. + Bremen = 13,13 Mio. Einwohner
3. Sachsen-Anhalt + Sachsen + Hessen + Thür. = 14,99 Mio. Einwohner
4. Baden-Württemb. + Saarland + Rheinl.-Pfalz = 15,8 Mio. Einwohner
5. NRW = 17,99 Mio. Einwohner                                                
6. Bayern = 12,52 Mio. Einwohner             Initiative-dialog.de 2010 msr

Kampagne >> www.Bundesreform.de 

Ist-Zustand Soll-Zustand OPTIMAL
2009

16 Länder

8 Länder

6 Länder

Mio.Einw. Mio.Einw. Mio.Einw.
Berlin 3,44
Brandenburg 2,51
Mecklenburg-Vorpommern 1,68
Preußen   7,63 7,63
Schleswig-Holstein 2,83
Hamburg 1,77
Niedersachsen 7,87
Bremen 0,66
    13,13 13,13
Sachsen-Anhalt 2,41  
Sachsen 4,22  
    6,63  
Hessen 6,07  
Thüringen 2,29  
    8,36  
14,99
Saarland 1,04  
Rheinland-Pfalz 4,05  
    5,09  
 
Baden-Württemberg 10,75 10,75  

15,8

NRW 17,99 17,99 17,99
Bayern 12,52 12,52 12,52
       
Anzahl d. Bundesländer  16  8 6

ZEHN Länderparlamente würden eingespart.
ZEHN Landesregierungen würden eingespart.
ZEHN Ministerpräsidenten würden eingespart.
ZEHN Wahlkämpfe würden eingespart.
ZEHN Landesverwaltungen (Bildung, Polizei, ...) würden eingespart.
ZEHN Landesvertretungen in Berlin würden eingespart.

Das würde der Demokratie nicht schaden, denn die Demokratie läuft ins Leere, wenn wir die Zahl unserer Vertreter und Wahlen nicht auf ein vernünftiges Maß beschränken. 
Ein geeintes Europa, eine geeintere Welt (UNO) - all das soll sein, braucht demokratische Vertretung, Regenten und Verwaltung, aber wir müssen dann auch überall dort Vertreter, Regenten und Verwaltung einsparen, wo sie nicht UNBEDINGT erforderlich sind. 

Demokratie ist nur dann effizient, wenn die Zahl der Vertretungen und deren Zuständigkeiten für die Vertretenen ÜBERSICHTLICH sind.

Markus Rabanus 201006   

Beispiel: Zusammenschluss von Brandenburg mit Berlin und MeckPomm

Als die Brandenburger mehrheitlich gegen den Zusammenschluss stimmten, hätten die Aufbau-Ost-Subventionen gestrichen werden müssen, denn wer nichts für die Einsparung von Regierungs- und Verwaltungsapparaten tun will, soll dafür nicht andere Bundesländer zur Kasse bitten.

Auch wenn es einige Brandenburger nicht gern hören: Das Land Brandenburg ist UMLAND von Berlin - und Potsdam ist Vorstadt von Berlin. Andere Betrachtungsweise ist historische Romantik, Altlast und politischer Unfug, der im Prozess der deutschen Wiedervereinigung hätte vermieden werden müssen.
 
Das gemeinsame Bundesland sollte dann allerdings nicht albern "Berlin-Brandenburg", sondern schlicht und einfach Bundesland Brandenburg heißen. Oder "Preußen", denn eigentlich müsste auch das bevölkerungsschwache Mecklenburg-Vorpommern hinzu.
 
3,44 Mio. Berliner + 2,51 Brandenburger + 1,68 Mio. MeckPommer kämen gemeinsam auch nur auf 7,63 Mio. Einwohner, aber solch Untergewicht im Vergleich zu den anderen Bundesländern wäre gute Kompensation für das Mehrgewicht aus der Hauptstadtfunktion.

"Zu große Bundesländer, weniger Bürgernähe?" = Unsinn, denn NRW und Bayern sind auch ohne Reform schon so groß. Und mehr Bürgernähe stellt sich ohnehin nur her, wenn die Bürger mehr Einfluss auf die Wahllisten und Programme hätten und die Kommunalpolitik mehr Zuständigkeit.

Markus Rabanus 201006 Fragestellung ergänzt 201203

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