Reise zum Superplaneten


H.J.Cosors entwickelte ein neuartiges Gravitationsteleskop, das Strukturindifferenzen von Himmelskörpern in entfernten Galaxien aufklärt.
So gelang nunmehr erstmalig der Nachweis außerirdischen Lebens auf dem nach seinem Entdecker genannten Superplaneten "Cosor 1".
Es handelt sich bei den etwa schweinsgroßen Achtfüßlern um eine Art Krustentier mit blauen Augen.

Cosors arbeitet zur Zeit an einem Raumtransporter, mit dem wir binnen weniger Stunden den neuen Planeten erreichen können. 
Das Prinzip zur Geschwindigkeitsmaximierung beruht auf der Negation von Masse. Dazu zerlegt Cosors die Materie, also auch den Menschen, in wiederum gravitationsimpulsierende Information, die in die von ihm entdeckten intergalaktischen und kontinuierlichen Spannungslinien absorbiert werden und durch Verwertung von Spektraleffekten manövriert den Zielplaneten treffen sollen.

Da die Rematerialsierung nur mit den auf dem Planeten "Cosors 1" vorfindlichen Stoffen erfolgen kann, diese Stoffe jedoch anders geartet sind als sie etwa für den Bau des menschlichen Körpers erforderlich wären, untersucht H.J.Cosors zur Zeit verschiedene Varianten zur Menschschaffung.
Es zeichnet sich bereits jetzt ab, dass die reinkarnierten Menschen auf "Cosors 1" nicht nur stoffverschieden zur Erdvariante, sondern auch in Design und Logik eine revolutionierte, annähernd perfekte Lebensform darstellen werden, die in Erscheinung und Wesen eher einem vergrößerten Ebenbild ihres Erschaffers H.J.Cosors entsprechen, so dass die neuen Menschen beispielsweise technikunabhängig über natürliche Flugfähigkeiten verfügen und gefiedert sind.

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