Junge Welt (sozialistisches Jugendzeitschrift, in Berlin erscheinend) |
Die "Junge Welt" veröffentlichte am 20.09.2001 einen vollkommen schwachsinnigen Artikel "Aufstand der Anständigen im Internet präsent" von einem Matthias Becker, der vermutlich mit unserem chronischen Dauerkritiker Burks oder mit jenen rechtsextremistischen Fakern identisch ist, die unter linken Nicks bei indimedia gegen unsere Webprojekte polemisieren. Die Junge Welt sollte mal nicht so leichtgläubig Artikel von Leuten übernehmen, sondern zumindest eine Minute in eigene Recherche investieren, was via Internet in Bezug auf unsere Webs nicht kompliziert sein dürfte. Deshalb rechnen wir den Artikel der Jungen Welt politisch voll zu. Junge Welt über www.Nazis.de : "Sie wurde im kurzen Sommer des staatlichen Antifaschismus gegründet." Kommentar:
Wie so oft wird versucht, nichtkommunistisches
Antifa-Engagement als
Modeerscheinung zu diskreditieren. Kommentar: Da werde ich des "Eigenlobs" bezichtigt. Ob es das Gespräch je gab, weiß ich nicht, denn wir werden oft gefragt, was wir an Files auf unseren Rechnern haben und dann gibt es eben ZAHLEN und die sind sehr wohl "belegt". Wenn Becker nicht nachguckt, wenn Becker nicht fragt, dann sollte er solche Sprüche nicht machen wie "Eine Behauptung, für die man offenbar meint, keine Belege bringen zu müssen." Es ist der selbe Stil wie bei Burks, wenn es mal nicht der selbe Mensch mit zweierlei Namen ist. Ein seriöser Journalist
sollte a) nicht "bezweifeln", was er recherchieren kann und er
sollte b) keine falschen Infos stricken, denn eine Zahlenangabe dieser
Höhe bezieht sich nicht allein auf Nazis.de, sondern auf unser gesamtes
Internetprojekt, was nichts mit "Eigenlob" zu tun hat, sondern
mit einer Menge ARBEIT und da braucht dann niemand mehr
neidisch zu sein, weil das auch ziemlich anstrengend war und ist. www.Nazis.de
wurde durch kontinuierliche Arbeit zu dem, was
Tausende User hier täglich begucken, von denen nur wenige wiederkommen,
aber mit denen "arbeiten" wir, was nicht heißt, dass es
gelingt, aber wenn uns Zeit ist, dann sind wir sehr engagiert für diese
Leute da. "Der größere Teil der Auflage findet seine Leserinnen und Leser in den neuen Bundesländern und Berlin. Der Zuwachs an Leserinnen und Lesern in den alten Bundesländern verläuft mit steigender Tendenz und liegt gegenwärtig bei 26 Prozent. Leserinnen und Leser der jW sind jung (35 Prozent sind unter 30 Jahre, 51 Prozent sind zwischen 30 und 54 Jahren), gebildet (42 Prozent verfügen über einen Hochschulabschluß, 17 Prozent studieren ), zu 56 Prozent berufstätig und frönen zu 40 Prozent einem konsumfreudigen Singledasein. Sie reisen (63 Prozent planen mehr als eine Reise jährlich) und erweitern ihr Wissen (29 Prozent nehmen Weiterbildungsangebote wahr). Anschaffungen im Wohnbereich (Wohneigentum, Möbel, Haushaltgeräte) bilden fünf Prozent ihrer geplanten Ausgaben. Rund 50 Prozent der jW-Leserinnen und Leser planen Anschaffungen in den Bereichen Unterhaltungselektronik und Computer. Anzeigen in der Tageszeitung junge Welt wenden sich also an ein interessantes Publikum." So wollt Ihr Werbekunden für ihre Zeitung
gewinnen? Es sei gegönnt, aber wer es glaubt, wird ärmer, nur nicht
selig. Wie wollt Ihr das über Eure Leser
erfahren haben? Und das WICHTIGSTE fehlt ja wohl: die AUFLAGE. Ist die Auflage so
heimlich-peinlich? Und dann wollt Ihr nach uns pieken?
Albern. Kommentar: Ist es schlecht, wenn Aussteiger der Öffentlichkeit ihre Geschichte erzählen? Es gibt andauernd "Aussteiger". Nicht bei uns, nicht unseretwegen, aber den meisten ist ihr rechtsextremistischer Ausritt zu peinlich, um davon zu berichten. Wir aber sollten über jeden froh sein, der darüber berichtet, damit andere nicht unnötig seine Fehler machen. Junge Welt über die Firma Rabanus: "Die sonstigen Betätigungsfelder der Firma Rabanus sind kaum zu überblicken: Neben einer Grundstücksverwaltung und dem Verlag gibt es vor allem zahlreiche Angebote im Internet." ... "Der Journalist Burkhard Schröder bezeichnete die Firma kürzlich als »Domain-Grabber«, denn neben provokativen Namen wie www.zigeuner.de oder www.jude.de, mit denen angeblich das diskursive Feld der Rechtsextremen besetzt werden soll, besitzt Rabanus noch viele andere, weniger politische Adressen wie etwa misswahlen.de oder modelcasting.de." Kommentar:
Na, dann weiß man doch zumindest, bei wem der Autor
abgeschrieben hat, wenn es keine verdeckte Eigenreklame ist. Aber die
Aktivitäten der Firma
Rabanus spielen im Kontext von Nazis.de überhaupt keine Rolle und deshalb
gibt es da auch nichts "zu
überblicken".
Junge Welt über die Mitwirkenden: "Die Betreuung der Diskussionsforen und Chatrooms läuft laut Aussage Sven Möllers »nebenher«. Ob der Kampf gegen rechts ein Verlustgeschäft ist? Immerhin arbeiten die Betreuer der Seiten zum großen Teil ehrenamtlich, der Besucher wird von Werbebannern verfolgt. Ein großer Internetprovider sponsert die Initiative, indem er unentgeltlich den Speicherplatz zur Verfügung stellt." Kommentar: Wer sich das "Zentrale Forum" anschaut, müsste mich für einen echten Wunderknaben halten, wenn ich so viele Texte »nebenher« geschrieben habe sollte. Und die anderen Mitwirkenden? Natürlich sind die ehrenamtlich, denn die "Werbebanner" haben überhaupt nichts mit uns oder dem R-Verlag zu tun, sondern stammen von Forumromanum, einem Forenanbieter, der jedem Surfer bekannt ist, weil mehr als hunderttausende Foren von Forumromanum sind. Was den Chat anbelangt, so ist er "selbstorganisiert" mit gewählten Administratoren und das kann man alles dort erfragen. Dass wir alle ehrenamtlich sind, ist bekannt und Ehrenamtlichen werden wohl kaum rund um die Uhr den Chat betreuen können. Solche Betreuung könnte durch subventionierte Institutionen gewährleistet sein, aber da taten sich bislang keine Perspektiven auf. Nun unterhalten sich da Rechtsextremisten und langweilen sich regelrecht, wenn niemand von uns da ist. Ja, so ist das. Ihr kennt wohl nicht die WebAdressen, wo sich Nazis unterhalten und nicht damit rechnen müssen, darauf warten, mit uns in Dialoge zu geraten? Na dann greift uns mal fleißig an. Ihr habt das Internet noch nicht verstanden, seid einerseits für VERBOTE, gleichzeitig aber für Leute, die rechtsextreme Ausweichadressen propagieren, wie Burks es auf seiner WebSite tut - und dann seid ihr noch gegen uns, die Nazis anziehen, um sie aufzuklären, aber ihr möchtet vielleicht kleine 15-jährige Rechtsextremisten lieber ... na, was wollt ihr eigentlich mit denen machen? Junge Welt über mich: "Solange wir mit den Nazis kommunizieren, machen sie keinen Unsinn!" Kommentar: Klingt wie ein Zitat, aber solch Unfug stammt nicht von mir. Auf die weiteren
Sticheleien lohnt
einzugehen nicht. - Wir leben in einer Stadt und unsere Verlage sind kaum mehr
als 10 Minuten U-Bahn entfernt. Nutzt diese Chance, denn daraus
vermeiden sich zumindest einige Fehler. - Ihr bräuchtet den "Becker"-Artikel
nicht aus dem Archiv zu schmeißen, denn damit wäre einmal ins Internet
gebrachter Schrott nicht weg, aber selbstkritisch
kommentieren solltet Ihr ihn. |