Kommunale Wohnungsunternehmen Berlins

Name, Rechtsform Update Wohnungen Gewerbe FremdBes. ca. gesamt Mitarbeiter MV/P Umsatz Mio€ UMio/P 
DEGEWO AG 2012 75.000 MV 1.500 MV  

76.500 MV

1.200   409 0,34
GESOBAU AG 31.12.2014 37.000 MV 700 MV   37.700 MV 269   228,8 0,85
GEWOBAG  31.12.2015 58.455 MV 1.474 MV   60.000 MV 583   392,9 0,67
HOWOGE mbH 31.12.2015 57.472 MV 10.063 MV   67.535 MV 624   329,4 0,53
StadtU.Land WbG mbH 31.12.2015 42.300 MV 700MV  9.000 MV 52.000 MV 528   246,6 0,47
WBM mbH 2014 28.000 MV 30.000 qm     ?? MV 368   220 0,60
GESAMT   298.227 MV       3.572   1.826,7 0,51

Grob überschlägig: Die sechs kommunalen Wohnungsunternehmen Berlins haben ca. 300.000 Mietwohnungen, knapp 3.600 Mitarbeiter und ca 1,83 Mrd. € Umsatz

Viele Zahlen fand ich in den Eigendarstellungen nicht, und auch nicht bei Wikipedia, aber das lässt sich vielleicht noch recherchieren. 

Insbesondere würde eine Übersicht interessieren, wie viele Einheiten aus kommunalem Besitz privatisiert wurden.

Abkürzungen in obiger Tabelle beziehen sich auf den Personalschlüssel:

MV/P = Mietverhältnisse pro Mitarbeiter, 

UMio/P = Umsatz in Mio.€ pro Personal, also ca. 1/2 Mio. Umsatzverwaltung pro Mitarbeiter. Das wäre als Durchschnittswert schon schwach und auch in der Spanne unter dem Soll. 

Vergleichsrechnung:
300 Einheiten a' 380 € = knapp 1,4 Mio.€ Umsatz pro Personal und Jahr, sonst kann es bei 5 % Umsatzprovision nicht ordentlich bezahlt werden und den Betrieb rentabel halten.. 

Die großen Wohnungsunternehmen sind "personalintensiv ineffektiv". - Darum können sie ohne Zuschüsse (Subventionspolitik) und Verschuldung nicht "sozial vermieten", zumal Berlin auf die Fehlbelegungsabgabe seit 2002 verzichtet, "weil die Besserverdienenden ansonsten ins Umland abwandern würden" = unsubstantiiert & wenn doch etwas dran wäre, dann mitverantwortlich für Wohnungsnot in Berlin..

Markus S. Rabanus 20160812

Mietenpolitik20160812

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