Nachtküche
Warum ich nachts koche:
1. Ich kann kochen, ohne dass Coco* zugucken will.
3. Ich kann das Fenster zum Lüften öffnen, ohne dass unsere Agas**
versehentlich durchfliegen, denn eigentlich sind sie am Draußen wenig
interessiert, würden sich aber verirren, verfliegen.
5. Ich kann kochen, wat ich will, ohne die Aufmerksamkeit meiner besseren
Hälfte (vegetarische Frau***) mit tierischen Opfern auf meine einzige
Unzulänglichkeit zu lenken.
6. Niemand ruft an oder klingelt an der Tür, wenn mein Essen auf dem Teller
ist.
7. Coco* schläft und neidet mein Futter nicht.
9. Tagsüber habe ich oft keine Lust, keine Gelegenheit, keinen Hunger.
Letzterer kommt oft erst abends/nachts, wenn ich Birgits und Renès
Foodfotos**** sehe.
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* Coco ist unser gierigster Aga
** Agas sind Kleinpapageien, siehe >> Agaporniden
*** Vegetarier essen keine Vegetarier und auch keine anderen Tiere mit Ausnahme
von Kleinstlebewesen, die sie nicht sehen.
Ich halte mich zwar nicht genug dran, aber für unseren Planeten wäre es
besser, wenn wir weniger Fleisch essen oder darauf verzichten, wie es Hunderte
Millionen Hindus und Vegetarier anderer Länder tun, denn der Naturverbrauch
durch fleischliche Menschennahrung ist einfach mal unverschämt größer im
Vergleich zur pflanzlichen Menschennahrung.
**** Verführerische Speisefotos, weshalb Birgit und Renè - genauer betrachtet
- oft die Hauptschuldigen an meiner nächtlichen und politisch unkorrekten
Ernährungsweise sind.
Markus S. Rabanus 23.07.2017
NACHTRAG >> Seit wir Photovoltaik haben >> Wir KOCHEN wieder tagsüber, wenn es sich irgendwie machen lässt.
>> Markus
kocht