netzdienlicher Privathaushalt unfertig oder verworfen
@volkerr. bei mir funktioniert es - auch in den nächsten Tagen, falls die
gestern eingesetzte DUNKELFLAUTE anhält, denn Batterien inzwischen billig
genug, ein Fünftel im Vergleich zu 2023 .
Rechnen Sie hoch, dass jeder zehnte oder gar jeder dritte Stromanschluss
mindestens einen Tagesverbrauch Speicherkapazität hätte, was ich für den
richtigen Auftakt hielte >>
a) verbrauchsnah, also Netzbaukosten sparend,
b) die alltäglichen Lastkurven & Börsenpreiskurven abflachend,
c) die Trägheit von Großkesseln bzw. Reservekraftwerken kompensierend,
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Für die alltäglichen Lastkurven sind die privaten Photovoltiaikanlagen
inzwischen von ähnlicher Relevanz wie der Stromverbrauch von Privathaushalten,
denn nahezu jeden Abend geht der Verbrauch durch die Decke.
Haben Sie bspw. einen Tagesverbrauch von 10 kWh, so wäre eine Akkukapazität von 15 kWh sinnvoll, um eingedenk von Wandlungsverlusten & Sondervorkommnissen entspannt wirtschaften zu können.
Für Batterie + Automatisierung von Ladegerät, Wechselrichter, Kleinmaterial & bspw. Shellly3EM fallen Kosten i.H.v. weniger als 3.500 € an.
Den Platz dafür hat nahezu jeder >> für 15 kWh Akku kaum 60cm breit.
40cm tief. 80cm hoch & darüber wandhängend der Wechselrichter und
Laderegler oder ein Ladegerät.
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Netzdienliche Stromtarife gibt es schon, aber erst in Kombi mit netzdienlichen
Netzentgelten würde sich das Speichern & Einspeisen sogar für Leute ohne
PV lohnen.
Wer Spaß an komplexen Steuerungen & Statistiken hat, kann sich kostenlose
Software aus dem Internet holen. Viele nutzen "IO-Broker" oder wie ich
"Home Assistant".
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Die AmpelKoalition stellte dynamische Netzentgelte in Aussicht. Es ist recht
wahrscheinlich, dass es die heutige Regierung realisiert. - In Dänemark,
Finnland, Norwegen usw. ist es längst Standard.
Markus S. Rabanus202511