Obamas vermutlich letzter Akt mit der Waffenlobby
unfertig
Transatlantische Eindrücke:
In einigen Regionen isses besser, so zu tun, als sei man der beste Freund von
einem besten Freund, dessen bester Freund ein Freund deines Gegenüber ist.
Sonst kommt ne Kugel.
Aber eigentlich sind alle
ganz lieb & irgendwie zutraulich. Wenn sie bei dir ne Waffe sehen.
Tja, wie entsorgt man den
privaten Waffenkrams aus den Köpfen & Schubladen ?
Eigentlich nur, indem der
Staat sein Gewaltmonopol nicht bloß für seine Funktionäre & Apparate,
sondern auch zum Schutz der Bürger bewährt. Also weniger Geld in Kriegen
vergeuden, weniger Geld in Schnüffelei & mehr Polizei, die auch die Armen
behütet & die Reicheren vor den Ärmeren. Mehr für Soziales würde mehr Sicherheit
bringen als sich von Alarmanlagen und Privatwaffen irrtümlich erhoffen lässt.
Aber Soziales? Dann wäre Obama
vielen Amerikanern gleich wieder "Kommunist", der er dort drüben
ohnehin nicht bloß den Faschos ist. Trotz Atomwaffenmodernisierung,
Drohnenkrieg usw.
Impossible Mission. Wenn
sich die dortige "Mittelklasse" geistig nicht revolutioniert.
Dass sich
"Amerika" schwer tut, von Deutschland zu lernen, ist nach zwei
Weltkriegen & Shoa verständlich & liegt auch am Dilettantismus dt.
Trittbrettpolitik & intellektueller Provinzialität.
Oder vom "Alten Europa" zu lernen. Auch das fällt nicht leicht nach
Eisernem Vorhang & Jahrzehnten des Kalten Krieges.
Aber einiges könnten & müssten die
USA von uns dennoch lernen. SOZIALES, obgleich so überhaupt nicht perfekt. Denn wer zu spät kommt, den bestraft die
Geschichte. Und wenn solch' Geist in Ungnade von Nationalisten fiel, weil wir
es nicht schafften, nicht wollten, EUROPA wirklich zu vereinen, um den USA und
der Welt ein
Vorbild zu sein.
Europa inklusive Russland, alle Welt einschließlich ihrer militärischen
Supermacht ist auch uns eine Pflicht zur Idee, zum Wandel.
Und wenn wir es nicht üben, Verlierer zu
vermeiden, dann wird es keine Sieger mehr geben.
Markus S. Rabanus
20160105
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