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Bei Streetworkern und Bewährungshelfern, aber auch in unserer eigenen Arbeit ist es oft zu beobachten, dass die Aufgabe, Menschen vom Extremismus wegzuholen, dadurch misslingt, dass sich zwischen Betreuer und Betreutem eine menschliche Ebene entwickelt, auf welcher der eigentliche Betreuungsgrund zur Nebensache wird - "man versteht einander". 

siehe Stichwort  >> akzeptierende Sozialarbeit

So wird oft jahrelang "betreut" und der Betreute erlangt keinerlei Selbständigkeit, sondern bleibt eine Gefahr.
 
Dem könnte organisatorisch entgegengewirkt werden:

1. Streetworker sollten öffentliche Rechenschaft über ihre Arbeit ablegen.

2. Streetworker sollten Ansprechpartner für die Opfer ihrer Betreuten sein.

3. Streetworker sollten den Opfern Kontaktmöglichkeiten zur Auseinandersetzung mit dem Täter schaffen.

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