Toleranzentwicklung

 

 

Wenn die Wirkung eines Suchtmittels als sehr angenehm erlebt wird und schnell eintritt, kann man in die Versuchung geraten, diesen Zustand immer wieder herstellen zu wollen. Mit der Zeit braucht man immer mehr von dem Suchtmittel. Man spricht von einer Toleranzentwicklung. 

Auf viele Stoffe, deren Konsum zur Abhängigkeit führen können, reagiert der gesunde Mensch zunächst ablehnend:  die erste Zigarette, das erste Bier, der erste Joint schmecken nicht und lösen schlechtes Befinden aus.  Die natürliche und fehlende "Toleranz" wird im Wege des sozialen Anpassungsdrucks überwunden.