unfertig20170326 unfertig oder verworfen
Zu weiter oben:So weit sich jemand Begrifflichkeiten ("Missverständnis") bedient, ist deren Gebräuchlichkeit sehr wohl Argument; Ausnahmen Selbstgespräch, Fachsprachen.Über die Brauchbarkeit könnte wiederum die Gebräuchlichkeit kritisiert werden. Das halte ich in diesem Fall für nicht dargelegt, denn meinerseits bloß Behauptung und deinerseits bloß Andeutung des Gegenteils.
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Doch so sehr es unseren Mächtigen gefällt, gegen Träume von einer besseren Welt zu pöbeln, wenn ihre eigenen Träume andere sind, so sehr halte ich Träume für wichtig, denn sie teilen uns zuweilen Aspekte mit, denen wir beim Denken ausweichen, weil die Wünsche so mächtig sind.Darum würde ich mich der Träumerei ganz gelassen bekennen,
So wird mir der Tod vermutlich zu früh, obgleich ich glaube, dass ich vergleichsweise größtes Glück habe, nahezu paradiesisch leben zu können, wenngleich so sehr in Nachbarschaft zu den Höllen der Kriege.Und versöhnlich mit der Endlichkeit meines Lebens ist doch allemal, Platz für andere zu machen.Und versöhnlich mit der Endlichkeit meines Lebens ist, dass ich nicht in Paradiese komme, in denen so vielen "Vergebung" zuteil wurde, denen ich nicht verzeihen könnte, was sie anderen angetan haben, wenngleich ich von Rache und Höllenstrafe nichts halte.
Immerhin untröstlich an der Endlichkeit des Lebens scheint mir, dass so viele so wenig freudiges Leben haben und schlimm zu Tode kommen, aber mir ist die Vorstellung eben absolut zu absurd, dass ein Gott mit Allmacht und Gnade überhaupt solches zulässt und dafür noch Lobpreisung verlangt.
Und mir scheint eben auch erwiesen, dass sich Menschen Religiöses ausdachten oder einbildeten, denn die Nöte aus einer Natur, die in so vielem alles andere als harmonisch ist, sind für viele zu schwer zu verkraften.
Drum neige ich dazu, niemandem die religiöse Hoffnung nehmen, zumal ich mir niemandes ernsthafter Glauben ohne ernsthafte Zweifel vorstellbar ist und für viele schlimm genug sein wird, wenn das Schicksal zu heftige Schläge erteilt,aber die ungeheure Angst vor dem gefürchteten Nichts darf dennoch relativiert werden, aus dem++++++++++
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"Alles wird gut!" ???Schlimmer geht immer, besser sicherlich auch, aber für die Beurteilung kommt es zumeist darauf an, wie es uns selbst ergeht, wenn gut, doch nicht nur für viele Fische zu spät.Na ja, das vielleicht beste Kompliment für einen Kabarettisten:Dieter Nuhr höre ich gerne zu, denn meine Weltbilder kritisch zu hinterfragen, kann immerhin Hoffnung halten, hinsichtlich düsterer Optionen im Irrtum zu sein.@Samel, 2031 und dann mit Inbetriebnahme "Mitte des Jahrhunderts", heißt es im Text.
Und alles totaler Schwachsinn, denn jede diskutierte "Endlagerung" macht nur die alsbald erforderliche "Umlagerung" teurer.
Sinnvoll ist einzig, dass die gegenwärtigen "Zwischenlager" weniger provisorisch, also gesicherter - und dauerhaft wartungsfreundlicher gemacht werden, denn wir werden auf der gesamten Erde kein "Schwarzes Loch" finden, wo wir das Zeug hinein schütten könnten.
Wenn da nicht das Grundwasser für 3,x Mio. Berliner wäre.
Je nach Art und Menge bekommt man zwischen 4 Tagen und einigen Jahren.
@Samel, 2031 und dann mit Inbetriebnahme "Mitte des Jahrhunderts", heißt es im Text.
Und alles totaler Schwachsinn, denn jede diskutierte "Endlagerung" macht nur die alsbald erforderliche "Umlagerung" teurer.
Sinnvoll ist einzig, dass die gegenwärtigen "Zwischenlager" weniger provisorisch, also gesicherter - und dauerhaft wartungsfreundlicher gemacht werden, denn wir werden auf der gesamten Erde kein "Schwarzes Loch" finden, wo wir das Zeug hinein schütten könnten.
@Serhat, die Atomlobby hat anfangs der Achtziger in Westberlins Fußgängerzonen Uran-Pellets aus Plastik verteilt, um Harmlosigkeit zu suggerieren, damit der dort stattfindende SPD-Parteitag zu dem korrumpierten Beschluss kam, mit Wortlaut ähnlich wie: "So viel Atomkraft wie nötig, so wenig Atomkraft wie möglich."
Tja, @Werner, ich mag aber den Juncker erheblich mehr als den Oettinger.
Und dass die DM-Welt in Ordnung gewesen sei, weil uns seinerzeit die griechischen Oligarchen weniger hätten interessieren dürfen, wäre dir vermutlich nicht ganz so gewiss, wenn du wüsstest, wie immer schon mit Papierchen weltweit und auch hierzulande gehandelt wurde, um "Steuern zu sparen".
Die Währung ist nur ein Teil des Problems, wie eigentlich schon der weite Rückblick auf den Schwarzen Freitag in den Schulen zu unterrichten gewesen wäre. Aber tun sogar heutige Schulbücher nicht.
Und man könnte durchaus auch mal wenigstens einige Ministerien in den Mitgliedsstaaten einsparen, damit uns der politische Apparateaufwand etwas straffer, übersichtlicher und billiger wird.
Unser Ernst glaubt halt, dass die Raubtiere früher gezähmter gewesen seien.
Wer war es doch gleich, der die Glühbirnen-Abschaffung in die EU einbrachte? Alles hat Autoren, aber wenn wir bloß auf den Bundestag gucken, dann entgeht uns halt einiges, worauf man sich international verständigt, ob gut oder schlecht.
Es spricht zwar vieles dafür, sich das Denken und Leben nicht zu einfach machen zu wollen, aber in unserem Beispiel hätte genügt, wenn du einfach bloß einfach geantwortet hättest, auf die einfache Frage: "möchtest du so verstanden sein, dass es nicht darauf ankomme, wem man die Blätter füllt?"Solltest du jemals als Zeuge vor Gericht stehen, so kämst du nicht umhin, dich auf die eventuell beschränktesten Horizonte deines Gegenübers einzulassen, weil sonst die Einlassung nichts bringt.Mir ist bewusst, dass es ärgern kann, wenn sich jemand anmaßt, mit Banalitäten zu kontern,aber gleichermaßen kann ärgerlich sein, wenn jemand erkennen lässt, man erkenne nicht, wenn es unsinnig wird, denn wie in der Mathematik müssen die Variablen für etwas stehen, um eine Gleichung zu ergeben.In deinem Eingangsposting heißt es: "Der Punkt ist: Man muss mit allen reden KÖNNEN. Wenn das nicht mehr möglich ist, läuft irgendwas schief."Zu ergänzen wäre die Selbstverständlichkeit, nun ausnahmsweise i.S.v. Anspruch, dass es bei solchem "Können" auch auf die Verständlichkeit ankommt.Drum muss man sich dem sozialen Kontext bequemen, in dem man kommuniziert, es sei denn, man wolle per persönlichem Kontext das Gegenüber selektieren, was ja gewiss auch mal sein darf..Das freilich ist jedem selbst überlassen, mit Ausnahme von Situationen, in denen Gesetze anderes verlangen. Und das muss auch so sein, denn "wenn das nicht mehr möglich ist, läuft etwas schief".Ja, die Sonne scheint. Und Frischluft ist leider vielerorts nicht mehr wirklich. Mit etwas Gartenarbeit möchte ich mir nun einen Gefallen tun - und auch der Natur in meiner Großstadt, der ich allerdings alte Bäume fällen musste, weil es die Nutzer des benachbarten Parkplatzes nach einem Orkanschaden verlangen durften. - So sind halt die Prioritäten.
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Es ist heute nicht besser, intellektuell besehen sogar schlimmer, denn zu Suttner Zeiten war erheblich bekannter, dass Pazifismus nicht bloße Kriegsgegnerschaft und Gefühlsduselei ist, sondern institutionalisierte Weltrechtsstaatlichkeit für denn unser aller Versagen, dass der Pazifismus zu bloßen Kriegsgegnerschaft und Gefühlsduselei Völkerbund und Vereinte Nationen stehen für Entwicklungsschritte des institutionalisierten Pazifismus, sind jedoch unseren politischen und intellektuellen Eliten kaum der Lektüre grundlegender Dokumente wert, wie es jeder Journalist ja mal in Gesprächen mit Politikern erproben kann.
So ist es unser aller Versagen, dass die Institutionalisierung des Pazifismus per militärischem Gewaltmonopol zugunsten der UNO als Alternative zu Konzepten nationaler Selbstverteidigung und Selbstjustiz nahezu
wie zwar institutionell Schritte vorwärts, aber nicht zuletzt ist es dem Versagen der intellektuellen Eliten geschuldet, dass der Pazifismus heute nahezu komplett zu bloßen Seid-nett-zueinander-Appellen trivialisiert wurde und weit, weil hinter Immanuel Kant zurück fiel.
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Na ja, meine Sorglosigkeit können sich die meisten Menschen im Lande jedenfalls nicht leisten. Und das ist ein ernsthaftes, sozialpolitisches Problem, wenn alte Menschen, die längst pflegebedürftig sind, in meinen Häusern bleiben, weil sie ihre Familien nicht mit Zuzahlungen in überteuerten Pflegeheimen belasten wollen.
"Dann lieber sterben" und erst nach Tagen gefunden.
Das passiert immer wieder auch meinen Häusern, obgleich Ämter schriftlich über die Not informiert waren.
Und längst wäre eine Statistik fällig, die solche Todesfälle erfasst, denn die Verwahrlosung geht dem einsamen Tod stets voraus und ist dokumentierbar.
Das erinnert dann zunehmend an Zeiten, in denen sich alte Menschen aktiv das Leben nahmen, vor 120 Jahren keine Seltenheit. Doch das wissen sogar viele Menschen aus der Generation unserer Großeltern nicht, weil in Schulbüchern nicht thematisiert und in den eigenen Familien wenig Geschichte geschrieben wird.
Auch die Unionsparteien müssen sich der Realität stellen, dass heute unrüstige Rentner Werbung verteilen und in unseren Mülltonnen nach Pfandflaschen suchen. Denn das gab es vor 20 Jahren nicht. Weil es nicht freiwillig ist, sondern Not.
++++++++++++++Ja, "die Mitte der Gesellschaft" - da kommen so viele her, denn kaum jemand fällt aus dem Geburtskanal sogleich in jene Kreise, die sich ihrer so sicher sind, alle Mitte in Verstand und Vernunft zu überragen.
Ja, solche "die Mitte der Gesellschaft" scheut Linksradikale oft mehr als Rechtsradikale, aber durchaus mit Schwankungen, wie an Merkel zu sehen, die mitschwingen muss, um zu bleiben, Reden ist dort, wo sie sich am sichersten fühlt vor Radikalen.
als Radikaler vom Himmel, schon gar nicht als Linksradikaler, .
scheut Radikale - aus allerlei Gründen, über die nachzudenken auch Radikalen nicht unsinnig wäre.
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