Zentralrat der Juden in Deutschland  (ZJD)  Pressetexte
Abk. ZdJ für Zentralrat der Juden

Dachorganisation der jüdischen Gemeinden und Einrichtungen in Deutschland

Im Jahr 2003 vertritt der ZJD 20 jüdische Landesverbände mit 83 Gemeinden, von der die größte in Berlin mehr als 11.000 Mitgliedern hat.  
Insgesamt umfasst die jüdische Gemeinschaft
etwa 100.000 Mitglieder und verdreifachte sich damit während der letzten zehn Jahre vor allem durch die Einwanderung aus den Nachfolgestaaten der ehemaligen SowjetunionVor der Judenverfolgung im NS-Regime lebten rund 600 000 Juden in Deutschland.

1948

Herausgabe der "Allgemeine Jüdische Wochenzeitung", die zweiwöchentlich erscheint und im Jahr 2004 eine Auflage von etwa 20.000 erreicht
http://www.juedische-allgemeine.de/  

1950

gegründet; Sitz: Berlin   http://www.zentralratdjuden.de 

1954

1954 - 1963  Heinz Galinski,  ZjD- Vorsitzender

1956

seit 1956 wird der Leo-Baeck-Preis verliehen

1963

1963 - 1969  Herbert Lewin

1969

1969 - 1988  Werner Nachmann

1988

1988 - 1992  Heinz Galinski,  erneut ZjD-Vorsitzender

1992

1992 - 1999  Ignatz Bubis
1998 zum wiederholten Mal wird auf das Grab von Heinz Galinski ein Bombenanschlag verübt, ohne dass die Täter festgestellt werden

1999

Bubis Nachruf  vom 13. August 1999

2000

Paul Spiegel, Vorsitzender des Zentralrats

 

Michel Friedman, stellvertretender Vorsitzender des Zentralrats

2003

Staatsvertrag Staatsvertrag der Bundesrepublik Deutschland mit dem Zentralrat der Juden in Deutschland
18.04.2004 ZJD-Presseerklärung zur Union Progressiver Juden
14.05.2004 ZJD zur Hohmann-Affäre
    
 

ergänzen und diskutieren

     
  Martin Buber,  Theoretiker und Praktiker des Dialogs
   

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