Zweifel vor Urteil und Vorurteil

als Regel im interreligiösen Dialog

BeitragVerfasst am: 27.10.2004 09:35    Titel: Zweifel vor Urteil und Vorurteil

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Lieber Noah,

ich teile all Deine Kritik am Buddhismus, aber nur als "Bedenken", denn es gilt mir in allen religiösen Fragen, weil sie mir so sehr mit so vielen Menschen verbunden sind: 

"Im Zweifel für den Zweifel und nicht für die Religionskritik."

Viele Religion ist ungemein schwer für andere zu verstehen und es ist sogar sehr wahrscheinlich, dass Asura keine Freibriefe für Mörder verteilt.

Darum frage ich Deine Kritik noch einmal als Frage des Unverständigen und warte darauf, wie es gemeint ist. - Es sei denn, ich hätte seinen Text schon richtig verstanden, dass ihm a) die Sterblichkeit zwar Sterblichkeit und bedauerlich ist, aber auch b) wieder tröstlich daran, dass die Sterblichkeit nicht endgültig ist. Soweit es doch zumindest sehr ähnlich sehr vielen Religionen.

Dass aus dem "ohnehin Tod, ohnehin nicht das Ende" die Mordtat nicht zur Wohltat wird, sondern immerhin schwacher Trost für die Hinterbliebenen und weniger Angst vor dem eigenen Ende, auch das hat es mir mit anderen Religionen vergleichbar, so verschieden die Bilder, Begriffe und Formen auch sind.

Auch die Sichtweise für die Naturkatastrophen fand ich sehr interessant, obwohl sie Atheisten unrichtig sind, aber Schaden sehe ich nicht und könnte höheres Risiko nur erfragen, sondern wahr und Linderung für die daran Glaubenden, während mir einzig die Zeit lindern kann, was mir in ihr gelingt und geschieht.

lb. Grüße von Sven

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