Doping
- Was tun?
Fast jedes größere Sportereignis verliert durch Doping-Affären an Glanz.
Man sollte sich überlegen, ob man den Kampf gegen das Doping nicht auch
strafrechtlich verfolgt, zumindest zivilrechtlich, denn der Spitzensport wird öffentlich
gefördert und es ist als Betrug anzusehen, wenn Subventionen durch gedopte
Leistungen erschlichen oder für Doping zweckentfremdet werden.
Zudem werden Sportler, die keine Dopingmittel nehmen durch die Dopingsünder um
den verdienten Erfolg gebracht.
Grüße von Sven 20040830
Noa schreibt:
Hallo,
ich finde wer einmal des Dopings überführt wurde, der sollte nie wieder zu
irgendeinem sportlichen Wettkampf zugelassen werden. So muss man sich vorher überlegen,
ob man die Karriere damit riskiert und nicht nur mal so 4 Jahre gesperrt wird
und es dann wieder auf ne andere Weise probieren kann. Betrug hat nichts mit
sportlichen Wettkämpfen zu tun, wer der Fairnesshalber nicht bereit ist, ohne
Doping auszukommen, sollte ganz ausgeschlossen werden.
Diese Theater z. B. der griechischen Sportler mit ihrer Flucht vor der Kontrolle
usw. schadet doch dem Ansehen insgesamt total. Andere sind nicht mal bereit,
ihre durch Betrug erworbenen Medaillen herzugeben, wie kann denn sowas sein? Das
sollte auf jeden Fall zivil- und eventl. strafrechtlich verfolgt werden.
Was ich auch so nervig fand (Olympia betreffend). Missgeschicke, die nicht den
Sportlern sondern den Organisatoren passierten, die dann die Sportler zu büßen
hatten. Siehe im Reitsport für die deutschen Reiter, dieses schreckliche
Hickhack, oder (hab ich nur am Schluss mitgekriegt), als sich in einer Sportart
die Jury verrechnete und der eigentliche Goldmedaillengewinner hatte dann Pech
gehabt, es wurde hinterher nicht revidiert! (das nicht.... aber in anderen
Situationen geht das??), dabei hat der Sportler darauf ja null Einfluss. Sowas
verdirbt dann die Laune auf ein nächstes Olympia gewaltig.
Gruss
Noah
Hamburger Jung schreibt: Ich
bin auch der Meinung das Sportler die beim doping erwischt werden eine
langfristige Sperre bekommen sollten.
Wenn einem Sportler nämlich eine Sperre von 4 Jahren bekommt, ist es meist sehr
unwahrscheinlich das er jemals wieder bei Olympia starten wird. (beim nächstenmal
ist er meist zu alt).
Und somit werden sich hoffendlich die anderen Teilnehmer zweimal überlegen ob
sie sich solcher Mittel bedienen.
Gruss
Kaffeebraun schreibt: Bevor man so ein
Thema anfängt sollte man erst einmal klären von welchem Sport man redet. Sport
ist nicht gleich Sport und Doping gibt es in vielen Bereichen des Sports. Da ich
selber in 2 Vereinen aktiv Sport treibe weiß ich wovon ich spreche. Eine
Sportart von mir passt zu diesem Thema die andere nicht, obwohl ich nicht
bestreiten will das auch im Kampfsport verschreibungsplfichige Medikamente
geschluckt werden um zum Beispiel seine Schmerzen unter Kontrolle zu bringen.
Solange das keiner merkt (Kampfrichter oder Kontrollausschüsse) stellt das
keine Probleme dar.
Kommen wir nun zu meinen anderem Hobby, dem Bodybuilding. Ich mache diesen Sport
seit 8 Jahren und in dieser Zeit gab es einiges was ich in Sachen Doping an mir
getestet habe. Jedem wird bewusst sein das im Profi Bodybuilding Doping ein muss
ist. Es gibt Dopingkontrollen obwohl jeder weiß (und vorallem SIEHT) das ohne
"Stoff" nichts geht. Ohne Doping keine Bühne, klingt hart aber ist
einfach so. Es gibt viele Natural Bodybuilder die behaupten nicht zu dopen aber
auch diese müssen sich Aminosäuren über Tabletten zuführen oder ihren
Testosteronspiegel mit eingen Substanzen erhöhen um Erfolge zu sehen. Für alle
anderen(wie mich) die diesen Sport (noch) als Hobby betreiben ist Doping natürlich
trotzdem ein Thema. Immerhin will man etwas erreichen (Medallien, Pokale,
Anerkennung) also sollte man auch alles probieren um das bestmöglichste aus
sich zu machen. In wieweit was jeder betreibt ob mit und ohne Doping ist seine
Sache, es sollte sich auch kein Außenstehender erlauben dies zu Verurteilen.
Aber...
Auch ich will mich hier nicht mit der Moral der übrigen Bevölkerung beschäftigen.
Vielmehr möchte ich Erfahrungen weitergeben.
Es ist nämlich nicht damit abgetan ein paar Pillen einzuwerfen...ein wenig mehr
hängt dann doch dran. Das jegliche Chemie, die wir unserem Körper einverleiben
auf Dauer nicht gesund ist, brauch ich wohl nicht zu erwähnen. Diese Aussage
treffe ich hier nicht weil ich wahnsinnig um eure Gesundheit besorgt bin,
sondern weil dem tatsächlich so ist.
Wichtig wäre primär was man sich so alles gönnt.
Nicht "viel hilft viel!", sondern weniger ist oft mehr!
Jeder der einmal Mr. Olympia (im Profi BB) gesehen hat wird sich fragen ob man
da noch von Mensch sprechen kann und sich dann sagen das ist doch nicht normal
wie der aussieht. Natürlich ist das noch ein Mensch und völlig logisch das es
nicht normal ist...es ist ja auch nicht normal die 100m in 9 Sekunden oder 50km
in 2 Stunden zu laufen. Der Mann betreibt ebenso Sport, wie ein 100m Sprinter
oder wie ein Langstreckenläufer. Nur das man die Leistungen nicht an der Zeit
sieht sondern anhand des Körpers. Ich will auch damit sagen das der Sprinter
ebenso dopt(könnte) wie der Bodybuilder, der durch diesen Beruf zum dopen
"gezwungen" wird. Es gibt unendlich Möglichkeiten zum dopen...Blut,
Muskeln, Knochen, Nerven und Psysche...In vielen Bereichen des Sports ist es
also prinzipiell möglich. Da es Kontrollen und Ausschüsse gibt die das eindämmen
und versuchen zu verhindern fällt auch kein schlechtes Licht auf den jeweiligen
Sport.
Auf keinen Fall darf man einem Menschen sperren oder gar verbieten seinen Sport
auszuüben. Manche trainieren ein Leben lang um endlich Ruhm und Anerkennung zu
erhalten, manche ein paar Jahre und wenige ein paar Monate. Was derjenige mit
seinem Körper macht und wie er das beste aus sich heraus holt sollte allein
seine Sache sein. Im Sport oder in Wettkämpfen geht es nun mal darum seinen
Konkurrenten zu besiegen...ob mit oder ohne Doping sollte jedem selbst überlassen
sein.
Jeder der Fragen zum Thema Doping und rund um´s Bodybuilding hat kann sich bei
mir melden. Aber bitte nur ernste Fragen! Erspart mir und euch bitte alle Fragen
die sich mit der Fruchtbarkeit von BB´lern beschäftigen
Mädel schreibt: Doping kann gefährlich sein.
Man kann auch daran abkratzen.
Deswegen ist es gut das es verboten ist denn dann würde jeder sich dieses Zeug
rein ballern.
Ok, es mag jeden seine eigene Sache sein was man mit den Körper macht, aber man
muss doch nicht andere dazu ermutigen so etwas zu nehmen.
Es ist ein Unterschied ob man Protein,- Vitamin- oder Creatin-Produkte nimmt
oder sich dopt.
Na ja, einen ganz bestimmten Körperteil kann ein Mann auch mit Bodybuilding
nicht vergrössern.
Ich meine natürlich das Gehirn, nicht das was ihr denkt, ihr Ferkel.
Kaffeebraun schreibt: Da muss ich dir leider
mehrfach wiedersprechen.
"Man kann auch daran abkratzen"
Das kann man sehr wohl aber die Wahrscheinlichkeit das ein Berufssportler daran
stirbt ist wesentlich geringer als beim Hobbysportler. Natürlich sollte jeder
der dopt sich von einem Arzt checken lassen (2 mal im Monat) ob das nun Blut,
Leber und Hormonwerte sind. Zum weiterem kann man auch morgen von einem Auto überfahren
werden und sich durch rauchen und exzessiven Alkoholkonsum usw. umbringen. Man
kann in allen Lebenslagen das Risiko überschaubar machen indem man vorsorgt.
Und da es im Sport um einiges geht ist Doping hier begründet...wenn ich das mit
dem rauchen vergleiche fehlt da völlig der Sinn.
"man muss doch nicht andere dazu ermutigen so etwas zu nehmen"
Ich hab schon erzählt das ich mich nicht um die Gesundheit anderer
Sorge...jeder ist für sich selbst verantwortlich und sollte wissen was er
"einschmeißt". Ich gebe gern Ratschläge in wieweit die dann befolgt
werden muss jeder selbst entscheiden.
"Es ist ein Unterschied ob man Protein,- Vitamin- oder Creatin-Produkte
nimmt oder sich dopt"
Da ich selber alles von diesen Dingen kenne und probierte kann ich auch sagen
das es kein Unterschied ist. Man verleibt sich in allen 3 Fällen Chemie ein.
Das tut man beispielsweise durch Steroide auch, das Creatin die Wirkung von
androgenen Steroiden weit verfehlt spielt dabei keine Rolle. Zum weiterem ist
Creatin (auch die Vitaminpräperate) ebenso schädlich wie "Stoff".
"Na ja, einen ganz bestimmten Körperteil kann ein Mann auch mit
Bodybuilding nicht vergrössern.
Ich meine natürlich das Gehirn, nicht das was ihr denkt, ihr Ferkel"
Das stimmt auch nicht muss ich dir da zu deiner Freude mitteilen ...In
vielen Kulturen ist Penisverlängerung gang und gebe. So langsam dringt das
jetzt auch in die westliche Welt vor. Jeder der einen längeren Schwanz will
kann den ohne Op und ohne Nebenwirkung bekommen. Dabei wird das Penisgewebe
durch kontinuirliche Dehnung (mind. 6 Monate) verlängert...ganz einfach aber für
viele doch zu peinlich oder auch zu langwierig.
Wer hierzu Fragen hat einfach stellen...nur keine Scham*lach*
Zitat: |
Zum weiterem kann man auch morgen von einem Auto überfahren werden und sich durch rauchen und exzessiven Alkoholkonsum usw. umbringen. |
Zitat: |
Man kann in allen Lebenslagen das Risiko überschaubar machen indem man vorsorgt. Und da es im Sport um einiges geht ist Doping hier begründet... |
Zitat: |
Das stimmt auch nicht muss ich dir da zu deiner Freude mitteilen ...In vielen Kulturen ist Penisverlängerung gang und gebe. So langsam dringt das jetzt auch in die westliche Welt vor. Jeder der einen längeren Schwanz will kann den ohne Op und ohne Nebenwirkung bekommen. Dabei wird das Penisgewebe durch kontinuirliche Dehnung (mind. 6 Monate) verlängert...ganz einfach aber für viele doch zu peinlich oder auch zu langwierig. |
kaffeebraun hat folgendes geschrieben:: |
Das stimmt auch nicht muss ich dir da zu deiner Freude
mitteilen ...In
vielen Kulturen ist Penisverlängerung gang und gebe. So langsam dringt
das jetzt auch in die westliche Welt vor. Jeder der einen längeren
Schwanz will kann den ohne Op und ohne Nebenwirkung bekommen. Dabei wird
das Penisgewebe durch kontinuirliche Dehnung (mind. 6 Monate) verlängert...ganz
einfach aber für viele doch zu peinlich oder auch zu langwierig. Wer hierzu Fragen hat einfach stellen...nur keine Scham*lach* |
Hallo ,
es ist ein großer Unterschied , ob ich Vitamin C oder Anabolica nehme .
80-90 % der BB nehmen " stoff " . Diese Medikamente sind für
Schwerstkranke Menschen gedacht , und nicht für " Sportler " die 50er
Oberarm Bizeps möchten . Aber vieles wird ja " Schöngeredet " , und
der Mensch ist ja Eitel . Und dahinter steckt ein Milliarden Unternehmen , die
den Menschen manipuliert , und jede Woche ein neues " Pulver " auf den
Markt bringt . Über Tote und Unfälle in diesem Sport wird wenig Berichtet ,
ist fürs Geschäft ja auch nicht gut .
Und gerade für die Sportler , die über Jahre , hartes Training und Disziplin
hinter sich haben , ist es schade , wenn da jemand kommt und sich mit Chemie an
ihnen vorbei Mogeln will .
Gruß
Sinto
Kaffeebraun schreibt:
@Sinto
"es ist ein großer Unterschied , ob ich Vitamin C oder Anabolica
nehme"
Vorschlag...schmeiß dir doch heut abend mal 10000mg Vitamin C ein, wenn du dir
da so sicher bist. Nach einer Woche im Krankenhaus versuchst du es mal mit 10
tapes Dianabol. Da du dann wieder im Krankenhaus landest wird dir vielleicht
bewusst das es kein Unterschied ist. Mit den beiden chemischen Stoffen versucht
man seinen Körper oder seine Abwehr zu manipulieren. Chemie ist Chemie ob ich
nun Tabletten oder Spritzen in mich rein "hau". Außerdem hab ich
schon mal geschrieben das ich mich, im Gegensatz zu dir, nicht mit der Moral der
Bevölkerung beschäftigen will.
"gerade für die Sportler , die über Jahre , hartes Training und Disziplin
hinter sich haben , ist es schade , wenn da jemand kommt und sich mit Chemie an
ihnen vorbei Mogeln will"
Da ich vom Profi Bodybuilding sprach sollte dir wohl einleuchten das in diesem
Sport hartes Training und Disziplin an die Tagesordnung gehören. Ich will
nochmal verdeutlichen das wir hier von Hochleistungssport reden wo die Leistung
der Körper ist. Ohne Chemie kann kein Mensch solch einen massiven Körper
besitzen oder halten. In anderen Sportarten anhand der Leistung, beispielsweise
durch die Zeit, lässt sich über Doping streiten aber auch dort sollte man den
Sportler aufgrund von Doping nicht verurteilen.
@noa
"Interessant, dass Du ständig von Penislängen und -verlängerungen
sprichst"
Ich hatte nicht vor dich damit gleich geil zu machen...wenn das so ist tut es
mir leid ...aber deine
Anspielung hab ich schon verstanden. Da ich mich mit Körperkulturen beschäftige
und Äußerlichkeiten sowieso Geschmackssache sind, behaupte ich mal das es
weniger eine Rolle spielt wie lang ein Schwanz ist. Wie beim Doping wäre auch
beim Penis ein gesundes Mittelmaß von Vorteil
@Mädel
"Ich will keinen Bodybuilder unterstellen das er sich mit Drogen vollpumpt.
Natürlich steckt da harte Arbeit dahinter, aber wenn ich mir dir extremen
Bodybuilder anschaue die 50 cm Armumfang haben, glaube ich nicht das es nur
„Natur „ ist"
Ein Profibodybuilder ist mit "Drogen"(Medikamente wäre richtig)
vollgepumpt, ich hatte das ja nie bestritten und kann aus Erfahrung sagen das es
so ist. Da ich selbst getestet habe was heraus kommt wenn man Testo spritzt kann
ich auch sagen das es schon gefährlich ist. Nach ca. 3 Wochen bemerkte ich eine
Hodenatropie (Verkleinerung)...dies stellt aber nur ein optisches Problem dar,
da diese reversibel (umkehrbar) ist. Wenn man nicht aufhört zu "stoffen"
kann der männliche Körper kein Testosteron mehr selbst bilden und die Sexualität
lässt ganz nach. Angesichts dieser und vielen weiteren Tatsachen (z.B. aller 2
Stunden Nahrung aufnehmen) noch ein Grund mehr vor diesen Sportlern den Hut zu
ziehen. Diese wissen über die Risiken und Gefahren bescheid und muten das ihrem
Körper angesichts der sportlichen Leistungen trotzdem zu.
P.s.: Ich trinke gern Kaffee und da ich mich zu "brauner Gesinnung"
bekenne kommt der Name gerade recht.
Moin
Zitat: |
Diese wissen über die Risiken und Gefahren bescheid und muten das ihrem Körper angesichts der sportlichen Leistungen trotzdem zu. |
Nach ca. 3 Wochen bemerkte ich eine Hodenatropie
(Verkleinerung)...dies stellt aber nur ein optisches Problem dar, da diese
reversibel (umkehrbar) ist. Wenn man nicht aufhört zu "stoffen" kann
der männliche Körper kein Testosteron mehr selbst bilden und die Sexualität lässt
ganz nach. Angesichts dieser und vielen weiteren Tatsachen (z.B. aller 2 Stunden
Nahrung aufnehmen) noch ein Grund mehr vor diesen Sportlern den Hut zu ziehen.
Diese wissen über die Risiken und Gefahren bescheid und muten das ihrem Körper
angesichts der sportlichen Leistungen trotzdem zu.
@ kaffebraun
ja bei soviel dummheit bleibt einem wohl nichts anderes übrig , als den Hut zu
ziehen .
Gruß
Sinto
Kaffeebraun schreibt:
.... Ich versuche es mal zu interpretieren. Du
treibst keinen Leistungssport und hast wahrscheinlich auch sonst keinen Ehrgeiz
in Sachen Sport. Du stellst alle Sportler die dopen als dumm hin, obwohl du
nicht die geringste Ahnung hast. Wahrscheinlich rauchst du und betrinkst dich
regelmäßig am Wochenende. Rauchen macht dich impotent durch Verstopfung der
Gefäße..."stoffen" macht dich impotent durch die gezielte Zufuhr von
Testosteron oder Testosteronähnlichen Medikamenten. Auf alles beides kann man
verzichten...muss man aber nicht und ist jedem selbst überlassen. Im Sport
berechtigt da Leistungen erbracht werden müssen...im alltäglichen Leben wo man
andere Menschen durch z.B. Rauch mit gefährdet, ist es nicht nach zu
vollziehen.
...
Kaffeebraun schreibt:
@Sinto
Falsch, ich kann dir sogar noch sehr viel über Sport, Hochleistungsport und
Doping erzählen wenn du das möchtest. Ich hoffe du willst jetzt nicht leugnen
das beim Boxen oder diversen Kampfsportarten, Medikamente in Massen eingeworfen
werden. Falls du es gestern gesehen hast: 22.30 Uhr Eurosport/ K1 aus Japan, da
war ein Mann (Bop Zapp) von 170 Kilogramm...ich mutmaße mal mit vielleicht 15%
Körperfett...erklär mir doch mal bitte wie jemand 170kg fast fettfreie
Muskelmasse aufbauen kann? Diese Sportler werden alle auf Doping überprüft! Da
einige Medikamante nach Wochen wieder aus dem Körper verschwunden sind kann
also jeder "stoffen" was das Zeug hält. Wenn man ganz vorn dabei sein
will ist das nicht zu umgehen...ob beim Rad fahren, Football, 100m Lauf oder
anderen Hochleistungssportarten.
Mit deinem "ps:" hast du fast recht.
1. Wieder ein Grund mehr jeden Sportler der auf Medikamente zurück greift zu
achten und ihn nicht zu verurteilen.
2. Das 3-4 Wochen ist Medikamentenabhängig, so ist mit einer "Kur"
von Primobolan und Winstrol Depot nach 3-4 Wochen kein Muskel und Kraftverlust
bemerkbar, da so gut wie alles stehen bleibt. Dianabol und beispielsweise
Propionat greift tief in den Hormonhaushalt ein und verursacht gewaltige Masse
(7-12 kg) und Kraftzuwächse (20-30kg/Grundübung ), wovon man ca. nur 1/3
halten kann.
martin schreibt:
Hallo Kaffebraun,
dein Vorschlag, das Doping endlich frei zu geben, ist von beeindruckender
Konsequenz. Leider wird das nicht funktionieren, weil in der Folge einer solchen
Maßnahme der Sport als öffentliches Ereignis kollabieren würde.
Sport, d.h. das öffentliche, breite Masseninteresse daran, beruht nun mal auf
dem einigermaßen reibungslosen Funktionieren einer Reihe von Mythen: Der
einsame Kämpfer am Berg, sein eiserner Wille, die drohende Tragödie (Tour de
france), die Mannschaft, ihr Zusammenhalt und kollektiver Siegeswille (Fußball),
die Vorstellung der harten Arbeit, der Hingabe und Leidenschaft, des
Kampfgeistes und der stählernen Ausdauer, die aus dem Sportler einen modernen
Helden macht (bzw. den Wiedergänger des antiken) und seine Erscheinung mit dem
Nimbus von Glanz und Glorie umgibt - all diese Stereotypen und Zuschreibungen,
die von den Massenmedien in Endlosschleifen reproduziert werden, all das würde
kollabieren, wenn durch die Freigabe von Doping der Glaube an die Reinheit und
Sauberkeit dieses Heroismus endgültig unmöglich gemacht würde.
Damit dieses Diskurssystem gesellschaftlicher Kommunikation (mitsamt dem ökonomischen
Unterbau) weiterfunktionieren kann, ist es unabdingbar, den Schein der Reinheit
sportlicher Leistung aufrecht zu erhalten. Deshalb müssen beispielsweise
Sportwissenschaft und Sportindustrie vom Nimbus des modernen Heros überstrahlt
werden. Und deshalb hat die Lüge und die Doppelmoral eine zentrale Funktion im
Sportsystem: Alle wissen, dass es ohne nicht mehr geht und zugleich darf keiner
wissen, dass es ohne nicht mehr geht. Und so arbeiten ganze Sport- und
Pharmaindustriezweige sowie Legionen von Öffentlichkeitsarbeitern an der Bekämpfung
der Verdachtsmomente und der Aufrechterhaltung eines Phantasiebildes vom
'sauberen Sport' - denn ohne deren Arbeit würde der strahlende Sportheld-Mensch
zum biotechnologischen Tuningprodukt und das wäre das Ende des Sportes, so wie
wir ihn kennen.
Vielleicht würden sich auch daraus neue Perspektiven ergeben: Dann treten eben
nicht mehr Menschen gegeneinander an, sondern Boehringer-Ingelheim, Schering und
Merck schicken ihre Biomutanten ins Rennen, der Kampf der Laboranten und
Biochemiker tritt an die Stelle der guten alten sportlichen Tugenden. Ich halte
das eigentlich nur für eine Frage der Zeit.
martin
@kaffebraun
ich habe nicht gesagt , das manche Sportler oder Hochleistungssportler nicht
Dopen . Aber im Hochleistungssport wird mit Sicherheit , dank Kindermann , viel
strenger Kontrolliert als im BB oder Freizeitsport .
In fast jedem Hantel Studio wird von so machen Sportler Doping betrieben , und
meist von sehr jungen Menschen , die sich der Gefahr des Doping nicht bewusst
sind . Der Verstorbene BB Pabst Andreas Münzer ,
ist ein Beispiel von vielen , der Bericht nach der Obduktion sagt aus , das
die Organe von A. Münzer zum Teil nur noch aus " Brei " bestanden hätten
.
Mir ist im Sport ein gut austrainierter Sportler lieber , als ein wandelndes
" Chemie Labor " . Doping ist auch Betrug an sich selbst .
ps: na klar ist Bob Zapp voll von " Stoff " .
Gruß
Sinto
Makaveli schreibt:
oK ich versuche mal es wieder in die Sportliche
Richtung zu lenken.
Es gibt viele probleme beimDoping was viele nicht wissen nicht jeder der sich
doped wird erwischt den es gibt viele mittel um zu betrügen man sollte schon
auf die jungen leute achten.
ICh spreche aus eigener Erfahrung den als ich 16 war kam ein mann zu mir. Er
fragte mich ob ich den was kaufen möchte ich fragte was den. Er antwortete ja
etwas womit du stärker wirst ich lehnte dankend ab. es gibt aber viele jüngendliche
die nicht ablehenen und anfangen solche sachen zunehmen. Falls sie dann irgend
wann leistungs sportler werden dann kommen sie nicht mehr runter weil sie denken
das ihre kraft daher kommt.
Aber mann sollte auch unterscheiden z.B. finde ich es übertrieben das man im
Fussball 2 jahre gesperrt werden kann nur wenn man wick nimmt. Das berühmte erkältungs
mittel enthält auch sachen die auf der verbotsliste der Fifa stehen. Alos etwas
ist jedoch komisch das jemand der Erkältet ist im Urlaubund ohne das wissen
seines vereines wick zusich nimmt kann 2 bis einhalbes Jahr gesperrt werden.
Jedoch einspieler der sich Jay Jo gibt was ihn natürlich beim sport nicht hilft
sondern Benachteiligt kriegt nur maximal 6 monate wie Adrian Mutu FC chelsea
Lonndon alles ist es in meinen augen etwas überarbeitung bedürftig.
kaffeebraun schreibt:
@martin
Klasse Beitrag...schön zu lesen (Der einsame Kämpfer am Berg )
Ich betreibe seit 8 Jahren aktiv BB, habe 2 Jahre Judo, 3 Jahre Kickboxen und
zur Zeit ein halbes Jahr Muay Thai hinter mir. Für mich als Sportler ist es
eine Frechheit und an Dreistigkeit kaum zu überbieten, wenn sich einer hin
stellt und meint einen Sportler ein Stück vom Leben nehmen zu müssen (Sperre
oder Ausschluss), aufgrund von Doping. Der Sportler muss Leistung erbringen, nur
weil die Gesellschaft sich blind stellt und lieber "saubere" Sportler
haben möchte, ist er das schwarze Schaf. Für jeden der aktiv Sport treibt erst
recht nicht nach zu vollziehen...auf der einen Seite will man den sportlichen
Supermann der Rekorde aufstellt, auf der anderen zwingt man den Sportler das
doch bitte zu "unterlassen" um nicht als Dopingsünder abgestempelt zu
werden. Somit kann durchaus gesagt werden, jeder der Doping im Sport verurteilt
trägt einen Heiligenschein und kann sich seine Moralpredigten sparen, da er
genau weiß, dass berechtigter Weise gedopt wird, was das Zeug hält.
@Sinto
"im Hochleistungssport wird mit Sicherheit , dank Kindermann , viel
strenger Kontrolliert als im BB oder Freizeitsport"
BB ist Hochleistungssport, ich weiß nicht wie ich dir das noch verdeutlichen
soll. Es steht auch gar nicht zur Debatte ob Doping Betrug an sich selbst ist,
das sollte jeder mit sich selber (seiner Moral) vereinbaren. Ein Außenstehender
hat einen hart trainierenden Athleten nicht zu verurteilen weil er Medikamente
nimmt. Da du aus dem Boxen kommst ist dir bestimmt auch klar das die Klitschko´s
und Tyson´s ohne Doping nicht dort wären wo sie sind. Wenn du dir einen Sport
ansiehst fieberst du bestimmt mit und feuerst deinen "Liebling" an. Da
spielt es keine Rolle ob er Deca-Dura nimmt (Dieter Baumann) oder Clenbuterol
((alle Sportler die ihr Gewicht drücken müssen z.B.Boxer),
wenn du dieses Medikament nie genommen hast hast du auch nie an wichtigen Wettkämpfen
teil genommen, wo es teilweise um viel Geld/Ruhm geht.
"In fast jedem Hantel Studio wird von so machen Sportler Doping betrieben ,
und meist von sehr jungen Menschen , die sich der Gefahr des Doping nicht
bewusst sind"
Damit hast du sicherlich recht, auch ich habe in der Anfangszeit einige Fehler
gemacht und meine Gesundheit gefährdet. Aber ich habe mir diesen Sport
ausgesucht und es war mir immer klar das es Risiken gibt. Jetzt gebe ich meine
Erfahrungen gern weiter um die "Anfänger" vor Gefahren zu schützen.
Ohne meine Fehler könnte ich kein Lehrer sein.
"Mir ist im Sport ein gut austrainierter Sportler lieber , als ein
wandelndes
" Chemie Labor ""
Das musst du mir schon erklären. Weil dann deine eigenen Leistungen im Schatten
der besseren Sportler verschwinden, weil du dich dann "klein" fühlst
wenn ein muskulöser Mann an dir vorbei geht, weil du Angst hast, weil du Vorurteile
hast?
@Makaveli
Der Fall mit dem Wick ist mir ganz neu...könntest du mir bitte nen Link
schicken wo ich das nachlesen kann? Ich interessiere mich sehr für solche Fälle
und ich wüsste jetzt keinen einzigen androgenen oder anabolen Stoff der z.B. im
Wick medi-night drin ist. Auch als Duretika nicht geeignet. Wäre nett, danke im
voraus.
Mädel schreibt:
Moin
Sportler haben oft eine Vorbildfunktion für jüngere Menschen.
Daher finde ich es wichtig, das sie sich nicht mit Chemie vollpumpen.
Denn die jungen Menschen machen das nach.
Und mir braucht keiner erzählen, das sie sich alle mit so etwas auskennen und
wissen wie sie das Zeug nehmen sollen.
„Wick MediNait“ enthält den Wirkstoff „Ephedrin“.
Ephendrin ist ein Dopingmittel.
http://de.wikipedia.org/wiki/Ephedrin
http://www.sportunterricht.de/lksport/dopliste.html
Sinto schreibt:
"Das musst du mir schon erklären. Weil dann deine eigenen Leistungen im Schatten der besseren Sportler verschwinden, weil du dich dann "klein" fühlst wenn ein muskulöser Mann an dir vorbei geht, weil du Angst hast, weil du Vorurteile hast? "
@kaffebraun
wenn Du , wie Du sagst , aus dem Kampfsport kommst , dann muss Du wissen das zu
" große Muskeln " bei einem Kampf keine Rolle spielen , ausser bei BB
Wettkampf . Sie können sogar im " Wege " stehen , bei " zuviel
Muskulatur " . Und Angst oder Vorurteile , weil irgend jemand größere
Muskeln hat als ich , nein die habe ich nicht .
Ich habe an wichtigen Wettkämpfen , als Amateur , ohne " Pulver "
teilgenommen . War das Gewicht nicht ok , musste man halt " Abkochen "
.
Du denkst doch wohl nicht im ernst , das die Klitschkos , Weltmeister hätten
werden können , wenn es nicht so viele Box Verbände geben würde . Heutzutage
" wachsen " ja Weltmeister wie aus dem Boden .
Und die " Politik " der Promoter , heißt Geld .
Tyson war ein richtiger Champion , ob man ihn nun mag oder nicht , ist egal ,
aber Drogen Alkohol und keine Disziplin , haben Ihn aus dem Rennen geworfen .
Gruß
Sinto
kaffeebraun schreibt:
@Mädel
"Und mir braucht keiner erzählen, das sie sich alle mit so etwas auskennen
und wissen wie sie das Zeug nehmen sollen."
Natürlich weiß keiner alles über Risiken, Nebenwirkungen, synergistische
Effekte, Wirkung usw., da ich selbst vieles ausprobiert habe kann ich aber
sagen, dass man sehr schnell und sehr viel dazu lernt. Mittlerweile weiß ich
recht gut bescheid und kenne meinen Körper genau und weiß was ich ihm zumuten
kann. Diese Erfahrung muss aber leider jeder der selber machen der "stofft".
Jeder der das vor hat, schmeißt nicht nur ein paar Pillen ein und das war´s.
Man braucht einen perfekten Plan um Nebenwirkungen zu drücken und Fortschritten
nicht im Weg zu stehen. Das ist die Grundvoraussetzung um sich diese Mittelchen
zu "gönnen" und sollte auch Hobbysportlern klar sein. Noch ein Grund
mehr über Doping aufzuklären, aber dann doch bitte ohne erhobenen Zeigefinger.
Ernährung ist die halbe Miete beim BB. 30% Training und die restlichen
20%(Stoff) um das beste aus seinem Körper heraus zuholen.
Ps: Danke für deine Info und Link´s
Ephedrin ist sehr lange im Blut nachweisbar. Also möchte ich jedem Sportler der
vor hat Wettkämpfe zu bestreiten auch nur davon abraten, solange es noch auf
der Dopingliste steht.
@Sinto
"dann muss Du wissen das zu " große Muskeln " bei einem Kampf
keine Rolle spielen , ausser bei BB Wettkampf . Sie können sogar im " Wege
" stehen , bei " zuviel Muskulatur"
Ich komme aus dem BB und der Sport hat mir erst die Türen für den Kampfsport
geebnet. Ohne Muskulatur, Kraft und Disziplin ist es selbst dem Schmerz
unempfindlichstem Menschen im Kampfsport nicht möglich Erfolge zu erzielen. Je
mehr Muskulatur desto mehr Schnellkraft (da mehr Mitochondrien im Muskel) und
mehr Widerstand vor Angriffen (Schläge/Tritte). Jeder der seine Ausdauer und
Kondition dabei nicht vernachlässigt ist im Boxen, mit mehr Muskeln, klar im
Vorteil. Zumindest solange, wie man nicht zum Bop Zapp mutiert
Mädel schreibt:
Moin Kaffee Morgenlatte
Ich sehe das mit den Doping sehr kritisch. Ist nicht böse gemeint und ich will
es auch nicht den erhobenen Zeigefinger tun.
Ich habe im Fernsehen ein Bericht über das Dopen gesehen und da haben sie einen
interviewt der sich was gespritzt hat.
Die Muckies sind so gut wie alle zurück gegangen und ihm ist eine weibliche
Brust gewachsen.
Vom Ephedrin würde ich die Finger lassen.
Eine bekannte von der Mutter meines Freundes hat solche Diät-Pillen mit
Ephedrin genommen.
Sie hat gut abgenommen, allerdings hat sie Verfolgungswahn.
Sie musste anschliessend Psychopharmaka nehmen.
Sie hat noch jahrelang mit den Folgen gekämpft.
Und jetzt ist sie wieder Fett geworden.
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