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Februar 2024

Hat er nicht gemacht, obgleich an seinem Haus richtig gut zu platzieren, aber besser so, denn dieser hässliche Wandteil bekam inzwischen einen eleganten HomeOffice-Vorbau.

Obendrein verwarf ich die Idee, weil sich mit Photovoltaik mehr und längst auch billiger machen lässt.

PV-Anlage mit 2000 Watt kosten inzwischen unter 900 € inkl. allem Drum&Dran - und zwar "steckerfertig", also keine Elektrikerkosten.

Hier in Berlin (52. Breitengrad) schenkte mir die Sonne 2023 pro Quadratmeter immerhin fast 200 kWh >> das wären aus 4 Modulen a' 2 qm a' 500 WattPeak also 1.600 kWh gewesen. Das macht schon Spaß.

1.600 kWh * 0,30 € = 480 € pro Jahr, freilich nur, wenn alles selbst verbraucht. Deshalb werden wir mit einer AkkuStation experimentieren.  

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Januar 2024

@Lutz, du irrst, denn zu keiner Jahreszeit gibt es "zu viel Strom", allenfalls trotz AKW-Abschaltung noch immer zu schlecht regelbare #Großkesselanlagen.

Steinkohle- & Braunkohle-KW & Müllverbrennung rechtfertigen sich nur zum "Ausgleich" längerfristiger Stromdefizite und sind einfach zu träge für die Phasen stark schwankender #Wetterenergie.

GasKraftwerke sind deshalb besser, aber sollten mit Ausnahme von BioGas auch nur Notlösung sein, denn "ausgeglichen" gehört mit Stromspeichern >>

Auch in möglichst vielen Haushalten #Kurzzeitspeicher mit Akkus >> im 1. Schritt so dimensioniert, dass wenigstens drei Dunkelflautentage überbrückt werden können.

In meinen Häusern fangen wir dieses Jahr damit an. Das wird sich vermutlich nicht rentieren, aber wir halt auch experimentelles Interesse.

Auch die Konzerne bewegen sich >> AkkuGroßSpeicher & Mittelfristspeicher mit Elektrolyse.

Die im Winter starke Windenergie ließe sich technisch superleicht für die Fernwärme in Großstädten speichern.

Die Dimensionen sind wichtig >> Tagesbedarf Deutschlands durchschnittlich 1,2 TWh, aber wichtiger die Bedarfsspanne, denn ganz sicher oft mehr als 2,5 TWh an Werktagen.

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Hausdach-Windkraft? 
wir werden es auf Wunsch eines bastlerisch versierten Mieters machen, also Eigenbau, aber nur im Beisein betrieben, weil wirklich nur aus Spaß an Technik & spielerischen Experimenten, denn die Physik lässt sich nicht überlisten: E = (m*v²)/2          

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Drei große Berliner Altbau-Mietshäuser mit insg. mehr als 70 Wohnungen stellte ein Freund von GasZentralHeizung auf Wärmepumpe um.
In ersten Haus beließ er die GasHeizung in Reserve & tatsächlich kann es saukalte Nächte geben, in denen sich per Computer das Gas besser rechnet als der mit sinkendem Wirkungsgrad teurer werdenden Strom, aber aus den beiden anderen Häusern wurde das Gasheizung verbannt, denn doppelt vorgehaltene Technik, Schornsteinfeger usw. rechtfertigt sich überhaupt nicht.

Jetzt kamen noch große AkkuStationen hinzu, demnächst Wechsel in dynamischen Stromtarf.

Das werde ich demnächst vorstellen, denn echt ermutigend für Zögerliche.

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Gregor S., je ernster jemandem das Thema wär', desto weniger Neigung, alle in einen Topf werfen zu mögen, wie es deine KartellSprüche tun.

Und es lohnt der Blick dafür, dass die "Abgezockten" noch immer ungeheuer Freude daran haben, den Planeten für den eigenen Überkonsum zu ruinieren & gegen ernsthaftere Energiewende hetzen.

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Habt beide recht.
Nur bisschen anders, was das "Brauchen" anbelangt, denn Möchtegern-Schumis "brauchen" Sportwagen & über Subjektives lässt sich schwerlicher streiten als über Normatives, dass Motorsport auf öffentlichen Wegen nichts zu suchen hat.
Deshalb fordere ich schon lange nicht nur ein #Tempolimit, sondern auch ein #Kraftlimit & #Verbrauchslimit für PKW.
Sinnvoll wäre obendrein eine KfZ-Besteuerung nach Grundfläche & Gewicht, nicht nur linear, sondern progressiv, gestuft nicht in blödsinnigen "Klassen", sondern entsprechend der Einheiten cm² und kg.
Um die Verkehrswende zur E-Mobilität nicht zu behindern, könnte das Gewicht von E-Fahrzeugen geringer besteuert werden.  

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So lange & gerne ich Sportwagen fuhr, war ich ökologisch & verkehrspolitisch immer dagegen ??, aber vollkommen klar ist, dass die Akzeptanz für die #Verkehrswende für viele Ottonormalverbrauchende davon abhängt, dass sich die E-Mobilität in der Oberklasse durchsetzt.
Darum beschaue ich die Fortschritte in diesem Bereich mit großen Interesse, wenngleich ich mich selbst auf Schwachmotorisierung umstellte, zumal auch vernünftiges Verkehrsverhalten erleichternd.

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Dezember 2023

Josef H., ja, der "Dauerbetrieb" unserer PV ist projektiert - zunächst für die Sommermonate & zwar per LFP-Akkus, deren Preis sich in den letzten 14 Monaten halbierte.
Im Winter wird Strom für die Akkus gekauft, sobald die Tarife dynamischer sind, so dass sich bei guten Windkrafterträgen die Umwandlungsverluste verschmerzen lassen.

Leuten mit Eintagsfliegenhorizont ist mein Treiben freilich schwerer nachvollziehbar, aber auch sie profitieren davon, dass es Leute gibt, denen Investitionen sich längerfristig lohnen & immerhin sofort zur Energieproduktion beitragen.

Also bedanke dich mal bei allen hier, die in dieser FB-Gruppe sind, um PV-Strom zu produzieren.

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Alexander S., reichlich Kühltürme auf dem Foto & jeder Kühlturm ist eine Energieschleuder.
Ob dir das klar ist? - Damit es weniger werden, braucht es Ausbau der Ewigenergien & internationalen Energieverbund.
Viele hier leisten ihren kleinen Beitrag & beraten in dieser Photovoltaik-Gruppe.

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Werner L., wenn du dich an Doppelmoral störst, dann zweierlei:

1. LOGIK >> Schlimmer sind diejenigen, die sich um Moral überhaupt nicht scheren oder die eigene Unmoral mit der Doppelmoral anderer glauben, rausreden zu können.

2. In CO2-Debatten kannst du dich mit mir wohlfühlen, denn ich verzichte seit Jahrzehnten auf Urlaube,
Vor 16 Jahren Abrüstung von Sportwagen & Superbike auf 75 PS-Kleinwagen & 25 PS Motorroller, demnächst Umstieg auf E-Mobile.

Gleichzeitig bedauere ich, betreffs Energiewende zu lange auf meinen technisch versierteren Bekanntenkreis gehofft zu haben, denn zwar ebenfalls erfolgreiche Unternehmer = Stärke im Wettbewerb, aber dadurch entweder ausgelastet oder saturiert, folglich schwächer in strategischen Belangen.

Im laufenden Jahr sechsstellig all meine Vermietung mit "Balkonkraftwerken" ausgestattet.

Wir werden den Ausbau fortsetzen, sodann auch die Optimierung Und jetzt wird optimiert, alles soll "smarter" werden, ohne komplizierter zu werden, denn nur dann taugt es für weniger interessierte Menschen & den Alltag.

"Smarter & unkompliziert" ist uns allerdings noch nicht gelungen. Wir arbeiten dran.
Drei Versuchsanlagen mit Raspberry-PC & ioBroker = superschlau, aber untauglich für normale Anwender.

Wer über Atomkraft diskutieren will, hilft dem Thema dieser FB-Gruppe auf keinen Fall weiter.

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"Tesla mit SchmuutzigStrom aus Kohlestrom laden, ganz mein Humor"

ja, immer sauberer, denn jedes Jahr mehr Strom aus Wind & Sonne & weniger aus Öl, aber Leute mit Eintagsfliegenhorizont überblicken halt nicht das Jahr.

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Fukushima sucht noch Praktikanten mit besonderen Eigenschaften:
1. Fester Glaube an sichere Atomkraftwerke.
2. Fester Glaube an gesundheitsförderlichen Atommüll.
3. Gelübde zur lebenslangen Verschwiegenheit.

Mal meine Prognose >> Frankreich wird Deutschland & sogar auch Dänemark mit grünem Strom noch überflügeln.

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Werner Lehmann, die Netzlast-Thematik ist überragend wichtig, aber so oft ich meinen Netzbetreiber (Stromnetz Berlin GmbH) recherchiere, lassen keine Schlüsse über das hinaus ziehen, was ohnehin klar ist:

1. Für Metropolen stellt sich die Netzproblematik gänzlich anders als in bislang ländlich schwach angebundenen Gemeinden dar, denn historisch gewachsene Hochleistungsnetze.

2. Metropolen mit typischerweise Vielgeschossern haben auch im Mai, Juni keinen einzigen Tag genügend Dachfläche, um den Strombedarf mit heutigem PV-Technikstand zu decken, so dass Metropolen von Energie-Importen abhängig bleiben, auch wenn alle Dachflächen genutzt würden.
Aber das rechtfertigt die Trödelei nicht, wie sie mit einem Blick auf die Dächer meiner Stadt zeigen.

Dein Speicherexperiment ist allemal interessant, aber wahrscheinlich ebenfalls zu kompliziert & noch zu teuer für Normalhaushalte. - Beides wird sich weiterhin verbessern & die Netze entlasten.

Auch ich leiste es mir - und sei es vorerst noch Zuschussgeschäft.
Es ist mir interessanter als vieles, denn ich kann gestalten.

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Wenn schon "Wenn", dann denke mal über mehr "Wenns" nach, denn dann kommst auch du zu anderen Schlüssen.
Ob du daraus etwas machen kannst, steht freilich auf weiterem Blatte, aber du hast dennoch Vorteil daraus, dass es andere können & tun. - Sei dankbar.

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eine PV-Anlage mit 2000 Watt darf leider nicht in eine gewöhnliche Steckdose gestöpselt werden, obgleich es elektrotechnisch keinen Unterschied macht, ob PV oder Heizlüfter mit 2000 Watt

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wir haben auch Infrarot-Module getestet. Mitunter 30 Prozent Abstrahlung geht nach hinten weg, also in falsche Richtung

Gleichwohl haben wir einige im Einsatz, weil sich mit schwächeren Modulen die oft nur schwachen PV-Erträge sinnvoll verbraten lassen.

Also bspw. unter dem Schreibtisch. Noch besser jedoch immer sind elektrische Heizkissen und jahreszeitlich angepasstes Bekleiden.

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"Heizlüfter für einige Minuten" gibt es vielleicht bei manchen im Bad, aber wer sich derart hohe Verbrauchskosten im Wohnzimmer leistet, dann eher Dauerlast.
Dauerlast 2000 Watt ist wirklich kein technisches Problem, >> sofern die Anlagen intakt <<.

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zumindest in eigenen Sachen bist du mir weit voraus.
Witterungsbedingt verschlingt meine Heizung im Tagesdurchschnitt der vergangenen Woche mit 14,2 m³ Erdgas deutlich mehr als in gleicher Vorjahreswoche mit 12,2 m2.

14,2 Gas-Kubikmeter multipliziert mit 11,3 = 160 kWh, obgleich wir uns mit max. 18° begnügen & weniger Räume als im Vorjahr beheizen.

Die im Frühjahr realisierte Dreifachverglasung unserer großen Treppenhausfenster wirkt sich mehr in den Obergeschossen aus, weniger bei mir im Hochparterre.

Nicht zwecks Weltrettung & schon gar nicht aus Geldnot, aber mein solch' hoher Verbrauch ist einfach unpassend für den Planeten.

Bin gespannt, ob sich der Dezember noch einfangen lässt.
Nächstes Jahr muss es auf alle Fälle besser werden.

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hmm, 200 € mehr & würdest dich glücklicher machen, falls Platz genug, denn vier statt zwei 400er Module plus drosselfähigem HM1600W-Mikrowechselrichter plus bisschen Selbstbau-Gestell & Kabellage verlängern die 180 Tage Ertragszeit um 80 Tage - grob skaliert aus meinen Tabellen

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Wärmepumpe und Altbau 20231212

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so sehr ich auf WP-Technik stehe, bereue ich, dass ich bei einer Umrüstung von Nachtspeicherheizungen auf Fernwärme keine Lagerfläche für die Altgeräte fand, denn ich hätte wenigstens ein, zwei Stück gerne für Experimente mit PV-Strom verwahrt

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Wenn das Gartenhäuschen einigermaßen sicher ist - mit unverschattetem Platz auf dem Grundstück, dann zwei Solarmodule a' 440 WattPeak bestellen, die sich bspw. bei Ebay beide zusammen für weniger als 250 € inkl. Versand finden lassen.

Dazu ein Bodengestell, welches sich der Obdachlose aus stabilen Regalprofilen basteln kann. Für 2 Module braucht es 6 Profile für "M8-Verschraubung", was etwa 60 € kostet, aber zu solchem Preis gibt es auch schon passende Gestelle inkl. Versand.

Am Boden mit Gehweg-Platten aus dem Baumarkt beschweren, so dass insgesamt 160 kg an Beschwerung die Anlage sturmsichern.
Billiger sind Betonrandsteine, die es ebenfalls im Baumarkt gibt, wobei die einfachste Version mit 1 m Länge und einer Rundkante mit oft unter 2,50 € und 27 kg pro Stück die preisgünstigste ist. Gesamtkosten für 6 Stück = weniger als 15 €.

Jetzt wird es komplizierter, denn für eine sogenannte "Inselanlage" braucht es noch einen passenden
1. "Laderegler", der je Qualität & Ausführung bis zu 200 Euro kosten kann,
2. desgleichen einen "Wechselrichter" bis zu 200 €,
3. einen "LFP-Akku" mit möglichst 24 Volt und mindestens 100 AH, den es inzwischen für unter 500 € inkl. Versand gibt.
4. Solarkabel, DV-Sicherungen, .. unter 50 €.

Dann würde es auf 1.250 € hinaus laufen. - Nicht grad wenig.

Für Laien zwar besser im Set mit "Powerstation", aber viel teurer oder mit weit weniger Leistung.

Besser findet sich jemand im Bekanntenkreis, um sich den technischen Fragen aus meiner Aufzählung zu widmen.

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im Link hört sich anders an als bei dir, denn tatsächlich durchdringt Sonne bei Wolkenlosigkeit die dort bezifferte Schneedecke.
Es hätte allerdings präziser sein können, denn mehrlagig verdichteter Altschnee hat sogleich schlechtere Eigenschaften zzgl. der Volt-Problematik für Wechselrichter.
Ob die Schneeberäumung lohnt, hat reichlich Faktoren >> im PV-Business notwendig anders als für Leidenschaftliche >> die Wichtigsten sind:
1. Leichtigkeit, wie oben auf Groß-PV,
2. die Wetterprognose,
3. die Schneelasten (wie jetzt in Süddeutschland) auf Solarmodulen und Gestellen dürfen nicht unterschätzt werden.

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Uwe K., die PV erwirtschaftet jetzt weniger als an langen Sommertagen & ganzjährig je nach Wetter verschieden, wie du dir denken kannst, aber solch' große Freiland-Anlage so bequem zu beräumen, macht auch über wenige Stunden mit womöglich nur noch 2 % Wirkungsgrad viele Megawatt.

Wirtschaften ist halt auch bisserl aus Mathematik, aber nie aus Apathie.

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ja & sehr zufrieden, insbesondere mit diesen Ansaugventilatoren, denn schon auf wenige Schritte Distanz auch in stilleren Berlin-Nächten nicht zu hören.
Ein bisschen Sorge dennoch, dass irgendwelche Strolche Gegenstände hinein werfen.

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Oliver S., wir testen & messen >>15 gleiche Anlagen, beräumt & nicht beräumt.

Bei 10 cm mehrtägigem Schnee und bei verschleiertem Sonnenschein (Berlin, 1.12. Südausrichtung, 28° Aufwinkelung) kamen 35 Watt aus 820 WP = deutlich mehr als bei starker Bewölkung.

Vor allem in Süddeutschland wären es mehr gewesen, denn Sonne deutlich höher als hier in Berlin mit kaum 16°-Zenit (1.12.)

Wenn in München steilere Modulwinkel als meine 28°, dann kann eine 15 cm Schneedecke bei geringster Zellaktivität & solarer Erhitzung der Schnee ins Rutschen kommen, wie es dein von dir gescholtener Artikel behauptet, freilich zu wenig differenziert begründet.

Wir hielten nicht durch & beräumten, denn das Schnee-Doppel gehörte zu einer HomeOfficeWohnung.

So kamen bis abends 1,8 kWh pro Klein-PV = unser bislang mit Abstand bester Dezember-Tag.

Alles kein Grund für unnötigen Widerspruch gegen Tatsachen, denn was sich wem lohnt, ist allen selbst belassen. - Auch ich werde nicht bei jeder Schneeflocke aufs Dach. Oder vielleicht doch ;-)

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Energie    Diskussionen

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hmm, Module mit mehr als 2 qm bedürfen in Berlin & vielerorts einer baubehördlichen Genehmigung - leider

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https://youtu.be/KZS9HzuQck8?si=Gpc3qL4Se--EzZqY

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Auch mir ist der Umstieg noch zu teuer, obgleich nicht der Ärmste, aber Gebrauchtes ist mir immer gut & teuer genug, wenn es um Fahrzeuge geht.

Dass neue Technologien durch Hochpreisigkeit schlechter in den Markt finden, dafür braucht das normale Handelsblatt-Publikum wahrlich keine Experten.

Mit Mobiltelefonie war es auch so. Als die Preise in den frühen Neunzigern noch hoch waren, da regten sich die Leute auch nicht nur über die Unerschwinglichkeit auf, sondern pauschal gegen das Konzept >> Mobiltelefonie sei überflüssig, lästig, Angeberei usw., aber mochten es sich nur nicht leisten.
Dass es für Leute wie mich enorme Alltagserleichterung brachte, hatten die Nörgler nicht auf dem Schirm.

Heute alle & hochpreisigere Smartphones, als ich sie mir gönnen würde.

Schlimm, wie das Handelsblatt abbaut, a) die Inflation ausblendet, b) desgleichen die Unternehmensgewinne, c) nicht thematisiert, dass auch die Subventionen für Preisanhebung genutzt wurden, denn im Unterschied zu Peking macht Berlin den Unternehmen keine Preisvorgaben. Das ist teils gut, teils schlecht. Aber lieber in China zu leben, möchte ich nicht.

Wenn mit Wegfall der Subventionen die Nachfrage für E-Mobile einbricht, dann geben entweder die Preise nach oder die dt. Automobilindustrie verliert Marktanteile an andere.

Der Verbrenner wird sich dadurch nicht leichter verkaufen, denn die Leute fürchten längst & zurecht, dass deren Wertverlust mit weltweiten Trend zur E-Mobilität größer ist.

Die Wertverlust-Ängste sind ganz wesentlich an vieler Nörgelei gegenüber E-Mobilität beteiligt.

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Sie rechnen falsch, beraten falsch & machen dumme Leute ärmer.

1. Was wird denn "zugebuttert"? Die Zahlen fehlen.
2. PV- und Windstrom sei "nichts wert", behauptet die letzte Folie vollends falsch.

Der Strombörsenpreis hängt von Angebot & Nachfrage ab. Ohne die Wetterenergie aus Wind & Sonne wäre weniger Angebot & der Börsenpreis höher, was ohnehin weder für einen Sommertag noch für eine Winternacht zu rechnen ist, sondern im Ganzen, also wenigstens ein Kalenderjahr, besser zehn mit entsprechenden Kurven, wie sich der Strompreis den Verbrauchern zusammensetzt, denn davon hängt ab, wie rentabel sich Investitionen rechnen & das geht sehr wohl auch ohne Subventionen, die allerdings Sinn machen, um gemütliche Menschen auf Trab zu bringen.

Wir in unserem Haus investierten ohne Subventionen & Einspeisevergütung sechsstellig in KleinPV-Anlagen, wodurch sich uns allen die Stromkosten senken und bei einigen sogar über den PV-Ertrag hinaus, denn wer produziert, denkt auch mehr über die Verbräuche nach.
Trotzdem gingen im Schnitt noch 30 % vergütungslos ins Netz. Auch das wird sich ändern, denn im nächsten Schritt werden wir Strom speichern.

Warum wir uns das leisten können >> a) Weil genügend Leute mit weniger unsinnigen Hobbys & mehr Verstand für b), dass beim Wirtschaftsrechnen Zahlen & Zeichen über die Mathematik hinaus nicht einfach nur Zahlen & Zeichen sind, sondern für die richtigen Faktoren stehen müssen.

Das gehört geübt, aber manche werden es nicht tun, weil sie anderes wollen, der brave Bürger sei Opfer der bösen Politik usw.

Mit solcher Stimmungsmache ist dem Publikum hier jedoch nicht geholfen, denn nicht alle werden eine Öl-Quelle im Blumentopf haben.

 

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