Eroberungskriege

Jahrtausende galten Eroberungskriege/Angriffskriege als "gerecht", 
schlicht als das Recht des Stärkeren dazu. 

Manche Völker zogen quer über die Kontinente und lebten von dem, was sie anderen nahmen.
Andere Völker unterjochten sich fremde Gebiete und es entstanden riesige Imperien und Kolonialsysteme. Sie hielten ihre Kriege für "gerecht" und feierten ihre siegreichen Feldherren.

Unverhohlen sprach man von "Kriegsministerien", bis erst im 20. Jahrhundert die Kriege Dimensionen annahmen, die als unverzeihlich angesehen wurden und der Krieg verlor so sehr an allgemeiner Akzeptanz, dass man die Kriegsministerien in Verteidigungsministerien umbenannte.  

Für das Recht zum Krieg /  den "gerechten Krieg" genügte fortan nicht mehr, dass der Krieg ein Recht des Stärkeren sei.

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