APPELL an die GRÜNEN

Je mehr Ihr so tut, wir könnten.& müssten, desto größer die Wut, wir wollten bloß nicht.

Dann schenkt doch der Ukraine 10 Mrd. oder mehr von den 100 oder kauft von den Saudis die Panzer zurück und von Indien & Pakistan die U-Boote, mit denen sie sich gegenseitig bedrohen - falls es Sinn macht - und nicht bloß mehr Feuer - und falls von den Vereinten Nationen gewollt, denn es ist nicht unser Krieg, den wir der Menschheit - ohne sie zu fragen - noch größer machen dürfen.

Ich wähle immer auch die Grünen - aus #Prinzip, da es nicht nur auf das Leben des Menschen ankommt, der sich wichtig nehmen darf, aber zu wichtiger nimmt als schon den Nachbarn, die Ferneren und die Feinde, wichtiger als die Natur.

Aus allem daraus ist das Schlachten, so wie es geschieht, denn Gelegenheit macht Kriege, weil es an Ordnung fehlt, anstelle der Selbstjustiz die Streitmacht der Vereinten Nationen zu stärken und zu monopolisieren, damit die UNO zur Hüterin des Völkerrechts wird.

Schon oft gegen die Gefühlsduselei erklärt, dass Jesus kein Pazifist war, denn der WAHRE Pazifismus ist NICHT, dass die Friedlichen friedlicher werden und mit Pflugscharen statt Schwertern gegen Schwerter kämpfen, sondern dafür streiten, dass sich das Schwert dem Recht fügt - statt umgekehrt im Glauben drüben wie hüben, es seien Kriege für das Gute.

Nur so wird statt Wettrüsten mehr Pflugscharen und weniger Schwerter.

Putin wechselte vom politischen Gezerre aufs Schlachtfeld - und durfte es nicht - und die Ukraine darf sich verteidigen - und unseren Beistand fordern, aber was wir leisten, hat sich nicht allein an denen zu orientieren, die leiden oder an denjenigen, die am lautesten zu den Waffen rufen, sondern an denen, die in all dem Chaos von Gewalt, Leichen, Ruinen und Gefühlen klaren Kopf bewahren.

Und merkt Euch: Bedrängte dürfen anders sprechen als die Unbedrängten! 

Es geht nicht um Profilierung, wer Besseres will, sondern ums Können und Dürfen.

Darum lasst Euch beraten von Militärs, was wir haben und welchen Effekt hat.
Lasst Euch beraten von der Friedensforschung, die Euch das Feiglingsspiel erklärt und die trügerische Hoffnung, die Bösen würden eher zurückstecken als die Guten.
Und lasst Euch von der UNO-Vollversammlung genehmigen, was Ihr tut.

Wenn das Desaster überstanden ist, dann streitet für den #Weltfriedensplan (.de)

Markus S. Rabanus / Berlin, d. 15.04.2022
für Friedensforschung (.de)

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