Gegen Feindschaft und Menschenjagd   www.Initiative-Dialog.de

Outing  von Freund und Feind?

Unser Antifa-Projekts vermeidet unnötige Namensnennungen, es sei denn, dass es sich um Personen mit ohnehin öffentlicher Bekanntheit handelt, wobei sich dann fragt, ob man sie durch weitere Namensnennung noch "prominenter" machen möchte. Ansonsten aber sind Namensnennungen in unseren Foren problematisch, jedenfalls problematischer als in Foren, in denen es um die Rosenzucht geht: 

1. Niemand kann Gewähr dafür übernehmen, dass Dritte vernünftig mit geouteten Menschen umgehen, zumal für jeden Extremismus-Diskurs typisch ist, dass sich daran Leute beteiligen, die vielleicht mal den "Helden" machen möchten und Straftaten gegen geoutete Leute begehen. Wie wir unseren politischen Gegnern Unrecht ersparen wollen, erwarten wir solche Rücksichtnahme auch umgekehrt. Deshalb hüten wir auch die Anonymität unserer Mitwirkenden.

2. Viele unserer Forenbesucher sind sehr jung, haben also noch viel Entwicklung vor sich. Macht man sie namentlich, so geraten sie schnell in eine Schublade, in der sie sich zwar für den Moment wohlfühlen, die sie aber doch möglichst rasch wieder verlassen sollen. Die Namentlichkeit würde unnötig in Schubladen festhalten. Das kann nicht Sinn unseres Projekts sein.

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Anonymität in unserer Arbeit 

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