PolitikSekten

Als Insektenfreund und in eine christliche Großsekte Geborener mag ich mich zum Sektenthema äußern, da oft auf thematischen Pfaden, auf denen Organisationen mit leider oft sektenartigen Sitten unterwegs sind.

Solche Organisationen - unabhängig davon, wie nah, wie fern mir - mag folgende Vierfaltigkeit die Horizonte erweitern: 

Arg darauf zu achten, nicht sektenförmig zu sein oder zu argumentieren, wie es passiert, 

1. sobald man sich für die "reine Lehre" hält, die weder externe Kritik ernst nimmt noch intern umstritten ist, denn wäre die Lehre unbestreitbar, dann täte sie sich extern leichter, 

2. wenn die Schwerpunkte anderer runtergespielt und zu sehr belächelt werden, weil der weltrepublikanische Bekenntnisspruch fehle, 

3. wenn das eigene, spezifische Zukunftsanliegen ernster genommen wird als die Gegenwartsprobleme, denn es wird tatsächlich kein Übermorgen geben, wenn vorher zu sehr versagt wird. 

4. Dann besser enthalten - und weiter an den eigenen Schwerpunkten arbeiten, denn zu vieles ist noch zu unklar.

Unklar bedeutet ungewiss - und braucht niemanden zu überzeugen, auch wenn gewiss ist, dass es anders kommt als geplant. 
Aber was wäre die Zukunft auch langweilig ohne Eigendynamik.

Markus S. Rabanus 20170411

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