Weltrepublikanerkonzept
Auf Dauer soll "Weltrepublikaner.de" ein Demokratie-Experiment werden, wo die Unterzeichnenden niemandem einen Freibrief erteilen, sondern eine Vielzahl von Einzelforderungen annehmend und ablehnend bekennen.
- JEDE FORDERUNG STEHT FÜR SICH -
An Mutmaßung liegt dem Projekt zugrunde, dass weltbürgerliches Bewusstsein zwar weit verbreitet ist, aber zu vage, um einersetis dem reaktionär-naiven Nationalismus Paroli zu bieten und andererseits die polit-organisatorische Einigigung der Menschheit vorwärts zu bringen.
Nun könnte man Weltmodelle entwerfen, aber
a)
kann nicht davon ausgegangen werden, dass es für komplizierte Modelle genügend
Aufmerksamkeit gibt,
b) bedürfte es einer langwierigen und sehr konzentrierten
Arbeit, um überhaupt Aufmerksamkeit zu verdienen. Ohne interdisziplinäre
Mitwirkung von Hochschulen bliebe es schwierig. - Auch das ist "eine
Forderung" an das leider oft nebenfachliche Völkerrecht und an die
Politologie.
Deshalb kann es leichter und besser sein, für knappe, klare Forderungen
Unterstützung zu bekommen und auf diese Weise vage-weltbürgerliches
Bewusstsein zu konkretisieren.
Die Forderungen können einerseits weitreichender Art sein, eher mit
Bekenntnis-Charakter und den Katalog an Zielvorstellungen betreffend.
Die Forderungen können andererseits konkrete politische Maßnahmen betreffen,
die Vereinten Nationen zu stärken und demokratisch zu reformieren.
Das Projekt arbeitet also nach Prinzipien von Plattformen wie Change.org, aber
spezifiziert auf weltrepublikanische Politik und Zielsetzung, so dass die
Weltrepublikaner-Plattform zwar namentlich sammelt, wer
Weltrepublikanisches prinzipiell bejaht, jeder weiteren Konkretisierung
Aufmerksamkeit und Zustimmung erkennbar macht.
Vielleicht lassen sich Change.org oder andere Plattformen auch für solcher
Art Weltrepublikaner-Projekt nutzen, wenn es zu schwierig oder weniger effektiv sein
sollte, es mit eigenen Datenbanken zu bewerkstelligen.
Trotz der Forderungs-Kleinteiligkeit und oben
genannten Widrigkeiten ist es wichtig, weiterhin an Weltmodellen zu arbeiten,
zumindest grobskizziert und auch variantenreich, denn es bedarf mehr Durchblicks
in den Zielvorstellungen, um beurteilen zu können, ob einzelne Forderungen
weltrepublikanisch dienlich sind.
Sofern es nicht um bloße Nothilfe geht, soll das Projekt Bewusstsein dafür
schaffen, dass es für die Schritte auch Ziele gibt, wie sich umgekehrt aus den
Zielen Schritte ableiten lassen, so dass es bei der Weltbürgerlichkeit nicht
bloß um fromme Glaubenssätze geht, sondern um weltrepublikanisch bewusstes
Engagement.
In ersten Konzepterörterungen kam der Einwand,
dass wenn alle nur das unterzeichnen, was ihnen gefalle, dass es dann a) bloß
"Rosinenpicken" sei und b) somit gegen die weltrepublikanische
Hauptforderung stehe, für globale Mehrheitsentscheidungen zu werben, zumal es
sehr nach Konsensprinzip ausschaue, das Konsensprinzip jedoch vordemokratisches
Gegenstück zur Anarchie ist, sofern nicht auf Fälle beschränkt, die Aufschub
ertragen.
Ja, "Rosinenpicken" ist zutreffend und oft eben auch sinnvoll,
denn es geht nicht darum, dass Weltbürger "Weltparlament" spielen,
sondern die Legitimation jeder Einzelforderung tatsächlich bloß die Tragkraft
ihrer jeweiligen Unterstützungsgröße hat. - Weltrepublikaner.de ist
allenfalls als Denkfabrik und überparteiliche Bekenntnisplattform
gedacht.
Falls alles zu viel Aufwand, dann eben in Version kleinerer Brötchen >> Für gereiftere Forderungen namhafte Unterstützer sammeln, siehe unten.
Markus S. Rabanus 20171011
Vorherige Gedankensplitter:
Zweck der Übung ist es, dass sich
weltrepublikanisches Bewusstsein innerhalb und außerhalb der Parteien
substanzieller artikuliert - und sich dazu in Forderungen manifestiert,
die
a) überparteilich konsensfähig sind,
b) der Völkerrechtsklausel des Artikel 25 Grundgesetz nicht bloß genügen,
sondern der globalen Demokratisierung und Humanisierung förderlich sind.
Folglich braucht es ein
"Weltrepublikaner-Programm", welches
1. die Föderale Weltrepublik möglichst knapp und klar als gemeinsames Ziel formuliert und
begründet,
2. die Überparteilichkeit der Plattform begründet,
3. die Öffentlichkeit der Teilnahme begründet,
4. die Abstimmungsmodi regelt, eine Kommentarfunktion beifügt,
5. den Entscheidungswechsel ermöglicht und zeitlich dokumentiert,
6 mit struktierter Forendiskussion (Weltbürger-Forum)
koppelt.
Markus S. Rabanus
20171010
Eventuelle Unterstützer für unsere Aufrufe UNO-Pazifismus, Weltrepublik, Atomwaffenverbot, ...
Die genannten Aufrufe müssten folglich auf
Kurzformeln gebracht und von weiteren Überlegungen entkoppelt werden, damit
eventuelle Unterstützer Sicherheit haben, nicht mehr zu unterschreiben als
ihnen plausibel und annehmbar ist. - JEDE FORDERUNG
STEHT FÜR SICH. - Das ist noch jede Menge Arbeit, denn vollends
anderes Konzept als die inzwischen jahrzehntelang bloße Dialogführung.
Die Veröffentlichung namentlicher Unterstützer machen wir davon abhängig, auf
wessen Unterstützung die Unterstützer erklärten Wert legen, ohne die sie also
nicht erscheinen mögen.. Und ohne, dass sich auf sie berufen werden dürfte, um
zu gewährleisten, dass die Forderungen unvoreingenommen vielseitig auf
Unterstützungswürdigkeit geprüft werden.
Für Rücksprachen laden wir in das "Büro-Rabanus" der www.Initiative-Dialog.de ein: Maximilianstraße 3 -.4 in 13187 Berlin, Nähe U-Bhf. Vinetastraße, Tel. 030-4787626
Die hier aufgeführten Persönlichkeiten sind NICHT Unterstützer unserer Aufrufe, sondern sollen um Unterstützung gebeten werden, sobald die Forderungen "gereift" sind.
Auf diese Liste kommen sie durch Vorschläge aus unserem kleinen Netzwerk, weil sie entweder mit gleichartigen Verlautbarungen einen gemeinsamen Nenner bilden könnten oder aber in besonders hoher politischer Verantwortung stehen - "und eigentlich unterschreiben müssten".
Je "prunkvoller" die Vorgeschlagenen, desto höher haben unsere Ansprüche an die eigenen Forderungen zu sein, weshalb auch diese Liste Teil des Qualitätsanspruchs ist:
Die Liste soll nun in unseren Foren ergänzt werden. Dann Tabelle, wer sich in der Anfrage probieren soll. ABER es darf wirklich nur Vorbereitung sein, denn wir möchten keine Schiffe auf See schicken, deren Seetüchtigkeit bloß für die eigene Badewanne taugt. So braucht es vorab bspw. mehr Transparenz, wer wir sind.
Wenn uns das Unterschriften-Sammeln zu kompliziert sein sollte, dann sammeln wir unter die Forderungen ZITATE, mit denen sich die Forderungen stützen lassen. Das wäre ohnehin eine sinnvolle Ergänzungsmaßnahme.
Vorname, Familienname | weiterführendes | Anfrage durch | Datum |
Margaret Atwood | Wikipedia | Claudia | |
Seyran Ates | Wikipedia Website | ||
Thomas Jakob Augstein | Wikipedia | Rüdiger | |
Daniel Barenboim | Wikipedia Website | ||
Gerhart Baum | Wikipedia Website | Rüdiger | |
Daniel Delhaes | Buch "Die Kultur-AG" | Elsa | |
Gregor Gysi | Wikipedia Facebook | Elsa | |
Xanthe Hall | IPPNW | Markus | |
Otfried Höffe | Wikipedia | Markus | |
Guido Friedrich Knopp | Wikipedia | Mike | |
Horst Köhler | Wikipedia | ||
Klaus Kufner | Markus | ||
Markus Lanz | Wikipedia | ||
Harald Lesch | Wikipedia | ||
Eva Menasse | Wikipedia | ||
Angela Merkel | Wikipedia | Elsa | |
Norman Paech | Wikipedia Website | Markus | |
Ruprecht Polenz | Wikipedia Website | Markus | |
Richard David Precht | Wikipedia | Markus | |
Hagen Rether | Wikipedia Website | ||
Salman Rushdie | Wikipedia | ||
Martin Schulz | Wikipedia | Gerd | |
Gesine Schwan | Wikipedia | ||
Frank-Walter Steinmeier | Wikipedia | ||
Hans Christian Ströbele | Wikipedia Website | Markus | |
Wolf-Dietrich Uwe Wesel | Wikipedia | Markus | |
Ranga Yogeshwar | Wikipedia Website | Elsa | |
alle Bunderverfassungsrichter | |||
DGB, Arbeitgeberverband, ... | |||
Gorbatschow, Obama, Kofi Annan, Junckers, ... | |||
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