UNO-Pazifismus.de
strebt nach Rechtsstaatlichkeit im Weltmaßstab
Der Verstand muss schärfer sein als alle Munition.

Das UNO-Gewaltmonopol muss   Minimalkonsens   der Friedensbewegung mit allen Regierungen sein.

Alle auf Selbstverteidigung basierende Friedenssicherung ist trügerisch, 
- weil die  Selbstverteidigung    die Stärkeren privilegiert, 
- weil die  Selbstverteidigung      das Wettrüsten forciert, 
- und die  Hochgerüsteten        zur Selbstjustiz verführt.

Der  UNO-Pazifismus  ist bestrebt,
- dass einzig die Vereinten Nationen Streitkräfte und Kriegswaffen besitzen, 
 um vor Kriegen zu schützen    und    das Völkerrecht durchzusetzen, 

- dass alle Nationalstaaten auf polizeiliche Erfordernisse abgerüstet werden,
damit sie sich nur noch mit friedlichen Mitteln streiten können, 
also demokratisch, diplomatisch oder vor Gerichten,
wie es sich in jedem halbwegs zivilisierten Staate bewährt.

Das UNO-Gewaltmonopol muss   Minimalkonsens   der Friedensbewegung mit allen Regierungen sein.
Schon der Verstand dieses Prinzips hilft zur Beurteilung gesollter & gewollter Friedenspolitik & ist Richtschnur.

Markus S. Rabanus    Friedensforschung.de   Pazifistisches Manifest v. 2014, 2018, 2020 als Weltfriedensplan


Die Hauptthese des UNO-Pazifismus: In dem Maße, wie die Vereinten Nationen das Völkerrecht mit eigenen Streitkräften auch gegen die stärksten Nationen und Allianzen durchsetzen können, indem diesen das Recht auf Kriegsrüstung schrittweise genommen wird, werden sich die Interessenkonflikte zwischen den Nationen diplomatisieren oder vor Gerichten ausgetragen, wo Streitigkeiten hingehören.  

Der UNO-Pazifismus verspricht kein Paradies der Harmonie, wie auch unsere Nationalstaaten nicht frei von Gewalt sind, aber das Gewaltmonopol gewährleistet, dass Streitparteien nicht mehr mit Waffen Streitigkeiten entscheiden können.

Das UNO-Gewaltmonopol ist die "Ultima ratio" des Völkerrechts, wie in jedem halbwegs zivilisierten Staate das staatliche Gewaltmonopol anerkannt und praktiziert ist, um die Selbstjustiz einzudämmen und zu bestrafen. 

Wie wäre der Anfang zu machen?  20 Prozent des nationalen Wehretats gehen an das Streitkräfte-Konto der Vereinten Nationen. 
Der UNO-Generalstabsausschuss (Art.26 UNO-Charta) wäre endlich aktiviert. Je mehr Staaten mitziehen, desto schneller wächst das Vertrauen in das auf diese Weise sehr rasch erstarkende UNO-Gewaltmonopol und würde weltweit den Selbstverteidigungsbedarf reduzieren. Riesige Mengen Ressourcen, Geist und Geld würden frei für die Lösung globaler Probleme.

Der UNO-Pazifismus kann sich sowohl auf die Völkerrechtslehre als auch unmittelbar auf die Charta der Vereinten Nationen berufen. Aber es fehlt an Umsetzung.

Umfragen entwickeln >> UNO-Gewaltmonopol Umsetzung

Die begriffliche Spezifizierung UNO-Pazifismus scheint erforderlich, weil der Pazifismusbegriff sogar auch in den Schulbüchern zum Synonym für zwar nette, aber letztlich naive Varianten eines Kuschel-Pazifismus trivialisiert wurde. 

Aber Staaten, die trotz politischem Verständnis für das Staatliche Gewaltmonopol noch immer in der Außenpolitik auf das antiquierte System der Selbstjustiz setzen, kommen die dümmsten "Pazifisten" grad recht, 

Etwas überspitzt: Ein Recht ohne Durchsetzungsmittel ist allenfalls Ehrencodex, Tugend oder Appell, aber kein Recht. 

Darum müssen sich Welt und UNO ändern. Aber nichts ändert sich zur Vernunft, wenn es zu wenig begriffen ist - und zu wenig verlangt.

Und da uns nicht beliebig sein darf, was unter Rechtsstaatlichkeit bzw. Weltrechtsstaatlichkeit zu verstehen sei, kommt es obendrein darauf an, dass es demokratisch - und zwar weltdemokratisch zugeht. 

Darum lautet die exaktere Bezeichnung "Weltrepublikanischer Pazifismus" - noch exakter, aber sperriger "Pazifismus der föderalen Weltrepublik"

Markus S. Rabanus20140912 / letztes Update 20180326       >> UnoPazifisten     

Diskussion >> facebook.com/groups/unopazifismus

Albert Einstein zum PAZIFISMUS:

"Das Ziel des Pazifismus ist nur durch eine übernationale Organisation erreichbar. Die bedingungslose Befürwortung dieses Zieles ist das Kriterium des wahren Pazifismus." Brief an A. Morrisett, 21. März 1952, Einstein-Archiv 60-595

Zur Frage, ob eine Weltregierung realistisch sei:  "Ist das realistisch? Wir glauben, alles andere ist unrealistisch. Wir wissen: die wissenschaftlichen und technischen Entwicklungen haben dazu geführt, dass die Völker der Welt nicht mehr unter rivalisierenden nationalen Souveränitäten – mit dem Krieg als höchstem Schiedsrichter aller Konflikte – leben können."


Domainregistrierung 20140915  UNOPAZIFISMUSLOGOS  und   unopazifismusFlyer4.jpg (178472 Byte)  Flyer

UNO-Pazifismus-Synonyme >> Weltrechtsstaatlicher Pazifismus. Weltrepublikanischer Pazifismus, Weltstaatlicher Pazifismus

FriedensforschungFacebookgrupppen     Selbstdarstellungstext >> UNOPazifismusFacebookGruppe 

>> Pazifismus-Begriff  und  Pazifismus-Varianten

>> UNO-Pazifismus-Probleme    pmg    Pazifistische Thesen  Pazifistische Texte    UNO

sehr interessant Agenda für den Frieden UNO-GS 1992 

>> Russell-Einstein-Manifest 1955   Meilensteine des Völkerrechts   Einstein-Pazifismus

Begriffsrecherche "UNO-Pazifismus" vom 17.09.2014: Google fand in beiden Schreibweisen zunächst nur eigenen Texte. >> Screenshots
2016 erste Erwähnung im Weltbürgerforum. Dann akzeptierte Google den Begriff. Im Febr.2017 in einem Artikel von Norman Peach, ohne Bezugnahme.

flankierende Domains: 2017 UNO-Gewaltmonopol.de + 2018 Pazifistisches-Manifest.de + 2020 WELTFRIEDENSPLAN

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