Regionale Konflikte
Als regionale Konflikte können nur solche Konflikte bezeichnet werden, die über ein bestimmtes Gebiet hinaus keine Auswirkungen haben. Das jedoch ist im Zuge der Globalisierung immer weniger Fall.
Passivität der Weltgemeinschaft gegenüber
regionalen Konflikten ist
1. aus humanitären Gründen gegenüber den betroffenen
Regionen unzulässig,
2. aus der häufig internationalen Mitverantwortung für die Entstehung/Eskalation regionaler Konflikte,
3. spätestens, wenn eine Partei in einem regionalen Konflikt zu unterliegen droht, droht zugleich, dass sie durch Terrorismus überregional auf sich aufmerksam machen will. Meist geschieht das in solcher Weise, dass die unter 2. genannte "internationale Mitverantwortung" für den Konflikt übertrieben dargestellt und daraus eine politische Verantwortung zu internationaler Parteinahme für die unterliegende Partei eingefordert wird.
Konfliktherde sind z.B. >> Kaschmir, Nahost, Bergkarabachkonflikt, Tschetschenien, Taiwan-Konflikt u.v.a. Gebiete mit Konflikten unterschiedlicher Art und Intensität bis hin zu Kriegen >> Liste.
Um Konflikten abzuhelfen und dem Terrorismus vorzubeugen, braucht >> Friedenspläne.
Markus S. Rabanus200509/2022
Die Parteinahme für eine Konfliktpartei hat unabhängig von Sympathien zu sein und gebührt derjenigen Seite, die militärisch angegriffen wird.
>> Krisenintervention, Konfliktmanagement, UN-Missionen, Separatismus Kriege