Subsidiäre Weltrepublik

Möglicherweise überschätze ich die Weltstaats-Ängste, aber sie scheinen mitursächlich für das weitgehende Desinteresse an einer Weltrepublikanisierung
Im Mittelpunkt solche Ängste dürfte die Vorstellung stehen, dass mit sinkender Bedeutung der Nationalstaaten zugleich auch die Bedeutung des einzelnen Menschen abnehme. 
Solche Angst dürfte ihren Ursprung in der Lebenserfahrung vieler Menschen haben, dass generell die Bedeutung des Einzelnen abnimmt, je größer ein gesellschaftliches bzw. politische Gebilde wird.
Mit solcher Angst vor Bedeutungsverlust könnte die Angst einhergehen, auch hinsichtlich persönlichen Autonomie unfreier zu werden.

Solchem Ängsten kann mit dem Subsidiaritätsprinzo begegnet werden. Exklusive Kompetenzzuweisung für Regionalpolitik schafft Bürgernähe, während Zentralismus in vielen Belangen undurchführbar ist und bloß die Bürokratie und Rivalität auf allen Ebenen mehrt.

Jede "Allzuständigkeit" von Gremien mehrt nur zur Vernachlässigung der wichtigeren Aufgaben um . 
Also: Welche Aufgaben fallen der Zentrale zu und welche den Regionen? 

UNFERTIG unfertig oder verworfen  2017

 

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Verbliebene Gedankenschnipsel früherer Version:

Seine Haupt-Institutionen könnten sein:

1. Legislative > Weltkonvent

2. Judikative > Weltgericht

3. Exekutive > Weltregierung   Weltpolizei  und andere Weltbehörden

Nichtregierungsorganisationen sollten zwar maximale Aktionsfreiheit haben und zur politischen Willensbildung beitragen, sind aber keine Alternative zu staatlichen Strukturen für die allgemeinverbindliche Entscheidungsfindung.

Sven200504     

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