UNOPAZIFISMUS
UNO-Pazifismus |
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Projektbeschreibung
auf unserer Facebookseite
Soldaten, Diplomaten, Verteidigungspolitiker und Friedensforscher! Seid eingeladen zum Streit:
UNO-Pazifismus steht für eine Friedenssicherung, die den Nationen die Mittel zur Selbstverteidigung entzieht und auf Streitkräfte der Vereinten Nationen überträgt, weil das Konzept der Selbstverteidigung das Wettrüsten schürt, die Hochgerüsteten privilegiert und zu militärischer Selbstjustiz verführt.
Die Hauptthese des UNO-Pazifismus lautet: In dem Maße, wie die Vereinten Nationen das Völkerrecht nicht nur fortbilden und repräsentieren, sondern mit eigenen Mitteln auch gegen die stärksten Nationen und Allianzen durchsetzen können, indem ihnen die Kriegsrüstung schrittweise genommen wird, werden sich die Interessenkonflikte zwischen den Nationen diplomatisieren und verminderter militärisch
austragen, die Nationengleichberechtigung fördern.
Der UNO-Pazifismus kann sich sowohl auf die Völkerrechtslehre als auch unmittelbar auf die Charta der Vereinten Nationen berufen, bspw. Artikel 45.
Die Spezifizierung "UNO-Pazifismus" ist erforderlich, weil der Pazifismusbegriff zum Synonym für Friedlichkeit bzw. Gewaltlosigkeit trivialisiert wurde.
Text für das Titelfoto auf unserer Facebookseite
Friedensforschung.de
Alle auf Selbstverteidigung basierende Friedenssicherung ist trügerisch,
- weil die Selbstverteidigung die Stärkeren privilegiert,
- weil die Selbstverteidigung das Wettrüsten forciert,
und Hochgerüstete zur Selbstjustiz verführt.
Es muss das Bestreben sein,
dass allein die Vereinten Nationen Streitkräfte und Kriegswaffen besitzen,
weil ein Völkerrecht ohne Durchsetzungsmittel kein Recht ist, sondern bloßes
Versprechen.
Initiative-Dialog.de Berlin, 17. Sept. 2014 msr
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