Korruption  Thema ERGÄNZEN   >> NEWS-BLOG
Korruption (lat. corruptus – bestochen) im juristischen Sinn ist der Missbrauch einer Vertrauensstellung in einer Funktion in Verwaltung, Justiz, Wirtschaft, Politik oder auch nichtwirtschaftlichen Vereinigungen oder Organisationen, zum Beispiel auch Stiftungen, um einen materiellen oder immateriellen Vorteil zu erlangen, auf den kein rechtlich begründeter Anspruch besteht. Korruption bezeichnet Bestechung und Bestechlichkeit, Vorteilsannahme und Vorteilsgewährung. Im politischen Sinn ist Korruption nach einer Definition des Politikwissenschaftlers Harold Dwight Lasswell die Verletzung eines allgemeinen Interesses zu Gunsten eines speziellen Vorteils. In einer weiter gefassten Definition bedeutet Korruption auch „moralische Verdorbenheit“.  
'Quelle und mehr >> http://de.wikipedia.org/wiki/Korruption 

>> Antikorruptionsgesetz.de  

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IntBestG >> Gesetz zur Bekämpfung internationaler Bestechung

Korruption und Politik


Hallo (Adressat gelöscht),

Du forderst, dass die sich ausweitende Schattenwirtschaft in die gesetzlichen Pflichten überführt wird? Ich denke, dazu würde sich wohl jeder Politiker bekennen. Mit Ausnahme ihrer eigenen Teilnahme an der Schattenwirtschaft: ungemeldete Putzhilfen, Babysitter, Inanspruchnahme von "Freundschaftsdiensten" aus der offiziellen Wirtschaft wie Einladungen zu "Kongressen" und sonstige Dienstreisen an Orte mit Strandnähe. 

In letzter Zeit wurde bekannt, wie viele Politiker auf Listen von Leo Kirch und Promotionsfirmen stehen und "Beraterhonorare" bekamen. 

Für welche "Beratung"? Was waren die Gegenleistungen?  

Sie werden es uns nicht verraten oder haben es "vergessen".

Der Sumpf der Korruption ist auch in unserem Land tief und man es so sagen, dass daraus nicht Staats- und Politikverdrossenheit entsteht, denn das schafft die Korruption in keinem einzigen Lande fort.

Vielmehr muss man darauf drängen, dass Leute wie Kohl, Scharping und andere "Berater" in die Verantwortung für ihre Unersättlichkeit genommen werden, dass ihnen das Vermögen entzogen wird, das sie im Grund und in Ausübung ihres gutbezahlten Amtes "nebenher verdienten".  
Und auch solche Strafe wird nicht genügen, denn es sind die nicht genannten Gegenleistungen, die das staatliche Handeln so unendlich teuer machten, dass dieser Staat mit Hunderten Milliarden nicht auskommt.

Wer Korruption vermeiden will, tut zwar gut daran, die Korruption mit Strafe zu ahnden, aber besser ist es, schon den Filz zu untersagen.

Grüße von Markus Rabanus         >> Diskussion

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Burkard N. schrieb: "Würden Politiker korrekt und korruptionsfrei handeln, hätten Bürger keinen Anlaß beleidigend zu werden."

ja, schön wäre es, aber all meine Beobachtung steht dagegen, dass sich die Menschen hinsichtlich Korruption nach Amt oder Stand unterscheiden

Markus S. Rabanus  2024-06-21

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