Kriegsursachen ? Darüber streitet Ihr ?
Der einzig wahre Kriegsgrund ist:
>> Jemand fühlt sich stärker
>>> und stark genug, um seine Ziele mit Krieg durchsetzen zu können,
>>> anderenfalls bliebe es "friedlich".Die Frage nach den Kriegsursachen ist gewiss interessant und wäre wichtig für die Rechtsfolgen, sofern es denn dahin käme, aber sie bleibt häufig umstritten und ist vollends nachrangig im Vergleich zur Frage, was zu tun wäre, um völkerrechtliche Streitigkeiten von den Schlachtfeldern in die Gerichte zu holen.
Schlimmer noch, denn wer über Kriegsursachen streitet anstatt darüber, wie das völkerrechtliche Kriegsverbot durchzusetzen wäre, tut wenig bis nichts gegen den Krieg, sondern läuft Gefahr, die Argumente der Konfliktparteien zu bestätigen, also für deren Rechthaberei in Fortsetzung des Krieges.Streit kann es sogar zwischen Verliebten geben, aber es kommt darauf an, welche Art Streit zu genügen hat, dass wer sich nicht einigen oder aus dem Weg gehen kann, die Entscheidung des Streits nicht per Selbstjustiz, sondern von dazu berufenen Dritten, also von Gerichten zu erdulden hat.
Die Nationen gehören entmilitarisiert - und was es an Militär braucht, darf einzig und allein in den Händen der UNO sein >> UNO-PazifismusMarkus S. Rabanus 20170410
Die "Ursachen" machen keine Kriege, sondern die Gelegenheiten und Entscheidungen aus Glauben auf eigene Kraftüberlegenheit.
07.04.2022 >> Gelegenheit macht Kriege
Ältere Antwort & wenig ergiebig >> Kriegsursachen sind meist andere als die behaupteten Kriegsgründe.
Bellizistische Politik versucht regelmäßig die Ausblendung von Kriegsursachen, da sich häufig darin Mitverantwortlichkeiten für Interessenkonflikte erkennen lassen, die der Behauptung eines "gerechten Krieges" entgegen stehen.
Kriegsursachen sind Gegenstand der Konfliktforschung
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